Der Vorstand informierte eigenen Angaben zufolge die Aktionäre auf Anfrage darüber, daß im Rahmen des Aktienrückkauf-Programms im bisherigen Jahresverlauf bereits 95.000 BID-Aktien zu einem Durchschnittskurs von 5,30 Euro über die Börse zurückgekauft wurden. Der Vorstand hätte sich zu diesem Schritt veranlasst gesehen, weil er den Kurs der eigenen Aktien für unterbewertet hielt und noch immer hält. Der Buchgewinn aus der Rückkauf-Transaktion beläuft sich den Angaben zufolge bisher auf rd. 0,5 Mio. Euro. Darüber hinaus habe das Unternehmen in diesem Jahr im Rahmen der Emission der DÜBAG-Aktien einen Gewinn in mehrfacher Millionenhöhe erzielt, hieß es weiter.
Das Beteiligungs-Portefeuille der Gesellschaft entwickle sich insgesamt sehr erfreulich. Zudem würden derzeit weitere Beteiligungen an Hochtechnologie-Unternehmen im In- und Ausland geprüft. Aus diesem Grund und im Zusammenhang mit der Errichtung eines Finanzportals im Internet würden derzeit Verhandlungen zur Einführung der Aktie an einer bekannten Wachstums- und Technologiebörse geführt, teilte der Vorstand weiter mit.
Der Vorstand bekräftigte seine Prognose, wonach in diesem Jahr mit einem Gesamtergebnis von mindestens 5,0 Mio. Euro - das würde einem Ertrag je Aktie von zumindest 5 Euro entsprechen - gerechnet werden könne. Im Rahmen des bereits angekündigten und zur Eintragung in das Handelsregister angemeldeten Aktiensplits im Verhältnis 1:3 sei die Umstellung des Nominalwertes der Aktien auf Stückaktien im rechnerischen Wert von je 1,00 Euro geplant.
Vergleiche dazu auch den HV-Bericht zur BID AG von GSC Research.