Bayerische Handelsbank mit Einbruch beim Neugesch& - Kommunalgeschäfte auf 545 Mio. Euro gedrittel
Die Bayerische Handelsbank AG hat im ersten Halbjahr 2000 eine deutlich geringere Zahl an Neugeschäften abgeschlossen als noch im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Das Halbjahres-Betriebsergebnis reduzierte sich im Berichtszeitraum um 2,5 Prozent auf 40,1 Mio. Euro. Das Neugeschäft reduzierte sich von 2,346 Mrd. Euro auf 987 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2000, wobei sich insbesondere die Kommunalgeschäfte auf 545 Mio. Euro (Vorjahr: 1,699 Mrd. Euro) gedrittelt hätten. Die Summe der neu gewährten Hypothekendarlehen habe sich von 647 Mio. Euro auf 441 Mio. Euro reduziert. Die rückläufigen Zahlen spiegelten den Trend der gesamten Immobilienbranche wieder, hieß es in der vwd-Meldung vom Donnerstag.

Der Zinsüberschuss erhöhte sich im ersten Halbjahr um 5,0 Prozent auf 75,1 Mio. Euro. Die Bilanzsumme kletterte um 10,6 Prozent auf 28,8 Mio. DM. Für das gesamte Geschäftsjahr 2000 erwartet das Unternehmen trotz des rückläufigen Neugeschäfts ein "zufriedenstellendes Jahresergebnis, das eine entsprechende Aussschüttung ermöglichen wird."



Veröffentlichungsdatum: 03.08.2000 - 18:28
Redakteur: rpu
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