Die IBS AG hat, laut einer vwd Mitteilung, ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2000 mit 5,939 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres mehr als verdoppelt. In diesem Ergebnis sind die Umsätze des kürzlich erworbenen Tochterunternehmens Sinic GmbH in Höhe von 545.700 Euro noch nicht enthalten. Der operative Gewinn zum 30. Juni liege bei rund 300.000 Euro und übertreffe das anteilige Vorjahresergebnis um etwa 780.000 Euro. Außerordentliche Aufwendungen für den Börsengang im Juni in Höhe von rund 460.000 Euro haben das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf minus 157.000 Euro gedrückt.
Nach Steuern ergebe sich ein Fehlbetrag von 129.000 Euro - eine Verbesserung im Vergleich zum ersten Halbjahr 1999 um 47 Prozent. Auch mit Vertriebs- und Marketingaufwendungen von 1,276 Mio. Euro liege der Software-Produzent, der eine weltweite Expansion sowie eine Stärkung der Vertriebskanäle anstrebt, "vollkommen im Plan". Für das zweite Halbjahr rechnet das Unternehmen, das die Vereinbarung internationaler Kooperationen und Akquisitionen für die kommenden Monate ankündigte, mit Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag.
Veröffentlichungsdatum:
07.08.2000
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12:42
Redakteur:
tba