Anteile abgeben könnte den Zeitungen zufolge die Anteilsverwaltung Zentralsparkasse (AVZ), die derzeit 22 Prozent an der Bank Austria hält. Als zweiter Verkäufer käme die WestLB Westdeutsche Landesbank Girozentrale Düsseldorf-Münster infrage, die mit knapp 10 Prozent an Bank Austria beteiligt ist. Offen sei noch, mit welchen Zugeständnissen man dem Betriebsrat den Einstieg der HVB der Bank Austria schmackhaft machen könne. Derzeit könne der Betriebsrat in der AVZ praktisch alle wichtigen Beschlüsse blockieren, hieß es.
Sollte die HypoVereinsbank mehr als 30 Prozent übernehmen oder mit weiteren Aktionären über ein Syndikat auf mehr als 30 Prozent kommen, so muss sie nach österreichischem Recht allen übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot machen.