Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) lag im zweiten Quartal bei 1,3 Mio. DM und damit um 72 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Prägend für die Ergebnisentwicklung des zweiten Quartals waren den Angaben zufolge einerseits der 17 %ige Anstieg sowohl von Umsatz als auch von Ertrag im Weineinzelhandel (Jacques Wein-Depot), andererseits Anlaufkosten im Premium-Weinversandhandel (Carl Tesdorpf - Weinhandel zu Lübeck) sowie für den Einstieg in den österreichischen Markt und den Ausbau des Online-Weinverkaufs.
Der Nettogewinn für das zweite Quartal 2000 war geringfügig positiv (Vorjahr: 1,7 Mio. DM). In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres wuchs der Umsatz des Konzerns um 31 Prozent auf 185,8 Mio. DM, bereinigt um die Wein-Wolf-Gruppe um 3 Prozent. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) des Konzerns betrug im gleichen Zeitraum 4,0 Mio. DM, das sind 67 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Neben den erwähnten investiven Ausgaben für den Weinversandhandel machte sich hier auch die "Katerstimmung" bemerkbar - die nach den guten Verkäufen zum Jahrtausendwechsel - im ersten Quartal vorherrschend war, so das Unternehmen weiter.