Im zweiten Quartal konnte laut ad-hoc Mitteilung ein Umsatz von 51 Mio. Euro verbucht werden. Dies entspricht einem Anstieg um 25 Prozent gegenüber dem ersten Quartal. Die Bruttomarge stieg aufgrund von Optimierungen im Herstellungsprozess von 34,1 Prozent im ersten Quartal 2000 auf 36,2 Prozent im zweiten Quartal. Der EBIT stieg im zweiten Quartal um 47 Prozent auf 9,7 Mio. Euro gegenüber 6,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2000. Im Vergleich zum zweiten Quartal 1999 konnte der EBIT sogar um 315 Prozent gesteigert werden. Die EBIT-Marge stieg im zweiten Quartal auf einen absoluten Höchststand von 19 Prozent. Der Gewinn je Aktie stieg von 0,04 Euro (erstes Halbjahr 1999) auf 0,26 Euro im ersten Halbjahr 2000.
Der Absatz mobiler Endgeräte übersteigt den Angaben zufolge nach wie vor die Erwartungen. Der Anstieg der Stückzahlen bei Mobiltelefonen sei auf die stetige Zunahme von Neukunden und dem stark zunehmenden Ersatzbedarf zurückzuführen.
Das Unternehmen hat eine Zweitplazierung und eine Notierung an der Nasdaq mit einem Kurs von 57,5 Euro per Aktie am 29. Juni 2000 erfolgreich abgeschlossen. Dadurch wurde der Streubesitz auf 55 Prozent erhöht. Durch die Emission von 2,0 Mio. neuen Aktien erzielte das Unternehmen Nettoerlöse von ca. 106 Mio. Euro. Von diesen Erlösen sollen etwa 60 Mio. Euro dazu verwendet werden, die Produktionskapazität auszuweiten und den technologischen Einfluss auf die Siliziumlieferanten in Asien und Europa zu sichern, um das erwartete Wachstum des Unternehmens noch stärker zu beschleunigen.
Der CEO von Dialog Semiconductor, Roland Pudelko zeigt sich optimistisch bezüglich der weiteren Ausdehnung der Kundenbasis und der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens.