Das Hamburger Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für eCommerce-Lösungen konnte damit auch im zweiten Quartal sein starkes Wachstum fortsetzen und die gute Profitabilität seines Geschäftsmodells unter Beweis stellen. Die Mitarbeiterzahl stieg von 62 Ende August 1999 um gut 60 Prozent auf 101 Beschäftigte Ende Februar. Aktuell arbeiten bereits 131 Mitarbeiter bei SinnerSchrader.
Ausgehend von den deutlich über Plan liegenden Zahlen der ersten beiden Quartale erhöht SinnerSchrader seine Umsatzplanung für das laufende Geschäftsjahr von DM 24 Mio. auf DM 28 Mio. Die Prognose für das Betriebsergebnis wird von DM 4,3 Mio. auf DM 5,6 Mio. angehoben, woraus sich ebenfalls eine Anhebung der erwarteten Umsatzrendite von rund 18 Prozent auf 20 Prozent ergibt. Entsprechend wurden die Ziele für die Personalentwicklung nach oben angepasst. Zum Ende des Geschäftsjahres am 31. August 2000 sollen über 150 Mitarbeiter bei SinnerSchrader beschäftigt sein.
Die Umsatzentwicklung im zweiten Quartal war vom stark wachsenden Geschäft mit bestehenden Kunden geprägt. So wurde für die PropertyGate.com AG eine B-to-B Plattform für den Vertrieb hochwertiger Immobilien entwickelt, die in den kommenden Monaten europaweit ausgebaut werden soll. Für das Online-Auktionshaus ricardo.de betreute SinnerSchrader die englische Dependance goricardo.co.uk und den Business-to-Business-Channel ricardoBIZ.com. Eine der ersten funktionsfähigen WAP-Applikationen entwickelte SinnerSchrader für den Autovermieter Europcar. Als Professional Solution Provider von Intershop baute SinnerSchrader zudem seine Dienstleistungspalette um die Integration von der Intershop Software"Enfinity" aus.
Zu den Neukunden zählen der Kaffeeröster Tchibo und der europäische Internetdirektversicherer Ineas. Im Rahmen seiner Venture-Strategie hat sich SinnerSchrader am eShipping-Unternehmen LetMeShip.com beteiligt. Darüber hinaus hat SinnerSchrader, wie angekündigt, im 2. Quartal seine Internationalisierung begonnen und in London seine erste ausländische Tochtergesellschaft gegründet. Von dort aus werden bereits zwei SinnerSchrader-Kunden auf dem englischen Markt betreut