Das Ergebnis nach Steuern von 38,9 Mio. DM konnte auf dem bereinigten Vorjahresniveau gehalten werden. Der um 12,8 Prozent auf 95,3 Mio. DM gesteigerte Mittelzufluss übertraf den Angaben zufolge die Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeit deutlich. Insgesamt investierte das Unternehmen im ersten Halbjahr 49,9 Mio. DM. Mit den verbleibenden Mittelzuflüssen und einem Teil der liquiden Mittel wurde die Nettoverschuldung zurückgeführt. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 58,7 Prozent (vorher 56,4 Prozent).
Die Entwicklungspipeline das Unternehmens repräsentiert eigenen Angaben zufolge bereits heute ein attraktives Umsatz- und Marktpotential. Schwarz Pharma will zudem weitere Projekte und Kooperationen mit Schwerpunkten in den Indikationen Neurologie, Urologie und Herzkreislauferkrankungen starten.
Durch die positive Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr und die Einführung neuer Produkte strebt Schwarz Pharma an, statt des bisher prognostizierten Umsatzrückgangs von 5 bis 7 Prozent mindestens das Vorjahresniveau zu erreichen. Insgesamt erwartet das Schwarz Pharma trotz des deutlichen Anstiegs der Forschungskosten ein besseres Ergebnis als im Vorjahr.