"Wir sehen im Bereich der dezentralen Energieversorgung große Wachstumschancen und wollen hier innerhalb der nächsten fünf Jahre konzernweit einen Umsatz von bis zu 1,0 Mrd. US-Dollar erreichen", sagte ABB-Vorstandsvorsitzender Horst Dietz. Die von ABB installierte Anlage beliefert die Werke der J.M. Voith AG und benachbarte Industrieunternehmen mit Strom, Dampf und Heißwasser und ist zudem Zulieferer für die Stadt Heidenheim.
Die Investitionen in Heidenheim beliefen sich nach Angaben von vwd auf rund 42 Mio. DM.Die 16 Mitarbeiter des bestehenden Heizkraftwerks sollen von der neuen Betreibergesellschaft übernommen werden. Im Vergleich zu dem bestehenden Heizkraftwerk soll die neue Anlage bei verringertem Schadstoffausstoß die vierfache Menge an Strom erzeugen, hieß es.