Am 9. Juni 2004 fand die 20. ordentliche Hauptversammlung der FUCHS PETROLUB AG in Mannheim statt. Rund 850 Aktionäre, Gäste und Pressevertreter, unter ihnen auch Thorsten Renner von GSC Research, hatten sich im Congress Center Rosengarten eingefunden, um sich über die erfreuliche Entwicklung des weltgrößten unabhängigen Anbieters von Schmierstoffen berichten zu lassen.
Vor der Eröffnung der Hauptversammlung wurde ein Film über das soziale und kulturelle Engagement von FUCHS PETROLUB eingespielt. Im Anschluss eröffnete der neue Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Strube die Hauptversammlung und übergab nach dem Verlesen der üblichen Formalien das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Stefan Fuchs.
Bericht des Vorstands
Zu Beginn seiner Ausführungen erklärte Herr Fuchs, dies sei für ihn eine besondere Hauptversammlung, da er erstmals als Vorstandsvorsitzender über das vergangene Geschäftsjahr berichten darf, in dem wieder ein Rekordergebnis erzielt wurde. Hierbei dankte er noch einmal seinem Vater, Dr. Manfred Fuchs, der zum 31. Dezember 2003 nach 41 Jahren aus dem Vorstand ausgeschieden ist. In dieser gesamten Zeit hatte das Unternehmen nie einen Verlust geschrieben und sich von einem nationalen Unternehmen zu einem globalen Konzern entwickelt. Auch wenn sich das Führungsteam zu Jahresbeginn recht stark verändert hat, wird es der bisherigen Strategie und dem Geschäftsmodell der Gesellschaft treu bleiben, betonte Herr Fuchs.
Laut Herrn Fuchs weist das Unternehmen unter den großen Schmierstoffanbietern der Welt das umfassendste Produktprogramm bei einem überdurchschnittlichen Spezialisierungsgrad auf. Insbesondere in den vergangenen drei wirtschaftlich schwierigen Jahren hat sich das Geschäftsmodell von FUCHS bewährt. Wie Herr Fuchs weiter ausführte, ist das Unternehmen in strategisch wichtigen Nischen Weltmarktführer.
Im vergangenen Jahr hat FUCHS wieder mehrere Neuentwicklungen auf den Markt gebracht. So erfüllt die neue Motorenölreihe bereits die strengen Abgasanforderungen Euro 4 und Euro 5 und wurde von einem bedeutenden Nutzfahrzeughersteller freigegeben. Des Weiteren konnte mit einer neu entwickelten Emulsion zur Metallbearbeitung die Maschinenlaufzeit zwischen den Reinigungsstufen verdreifacht werden. Um die führende Position zu sichern, hat die Gesellschaft auch im vergangenen Jahr kräftig in Forschung und Entwicklung investiert.
Innerhalb der letzten vier Jahre wurde das Netz an Produktionsstandorten spezialisiert und gestrafft, wodurch signifikante Synergieeffekte realisiert werden konnten. Die Chancen in Asien wurden von FUCHS schon frühzeitig erkannt, und im vergangenen Jahr erzielte die Gesellschaft dort bereits einen höheren Umsatz als in Nord- und Südamerika, berichtete der Vorstandsvorsitzende.
Im vergangenen Jahr erzielte FUCHS nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden einen Umsatz von 1,041 Mrd. EUR, was einem Rückgang von 2,2 Prozent entsprach. Intern konnte FUCHS jedoch ein Wachstum von 3,8 Prozent erwirtschaften, während das externe Wachstum mit 0,4 Prozent recht gering ausfiel. Allerdings beeinflusste die Währungsentwicklung den Umsatz sehr stark, da FUCHS umrechnungsbedingt einen Umsatzverlust von rund 70 Mio. EUR entsprechend 6,4 Prozent hinnehmen musste.
Der Jahresüberschuss erhöhte sich in 2003 überproportional um knapp 30 Prozent auf 30,9 Mio. EUR. Im Zuge eines besseren Produkt-Mix und der Konzentration auf margenstärkere Geschäfte konnte FUCHS trotz des Umsatzrückgangs das EBITA um 11 Prozent auf 94,4 Mio. EUR ausweiten. Beim Ergebnis je Vorzugsaktie erzielte FUCHS eine Steigerung von 27 Prozent auf 4,21 EUR und bei der Stammaktie einen Zuwachs von 28 Prozent auf 4,03 EUR. Im vergangenen Jahr hatte die Gesellschaft vor allem in Europa einen deutlichen Anstieg beim EBIT zu verzeichnen und erreichte dadurch eine Marge von 7,8 Prozent.
Zum 1. Februar 2004 erfolgte die Übernahme des Industrieschmierstoffgeschäfts von WYNN´S in Frankreich, wodurch die Marktstellung ausgeweitet werden konnte. Wie Herr Fuchs weiter ausführte, wird dieses Projekt von Beginn an profitabel sein. Renditestärkste Region blieb aber auch im vergangenen Jahr Nord- und Südamerika mit einer Marge von 11,9 Prozent. Währungsbereinigt konnte FUCHS in Amerika dabei sowohl bei Umsatz und Ergebnis zulegen.
Eine außerplanmäßige Abschreibung auf eine Beteiligung in der Region Asien/Pazifik und Afrika hat sich in 2003 negativ im Ergebnis niedergeschlagen, während das interne Umsatzwachstum in Asien wieder bei über 20 Prozent lag. Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden konnte die Gesellschaft in China im vergangenen Jahr schon einen Umsatz von 52 Mio. EUR erwirtschaften.
Beim Free Cashflow erzielte FUCHS in 2003 mit 78 Mio. EUR einen neuen Rekordwert. Auch wenn dieser Wert in 2004 wohl kaum zu erreichen ist, soll doch auch in diesem Jahr ein signifikanter Cashflow erwirtschaftet werden. Durch den hohen Free Cashflow im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen die Finanzverbindlichkeiten um rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau verringern.
Somit sind die Finanzziele für 2005 schon in greifbare Nähe gerückt, erklärte Herr Fuchs. Hierbei strebt FUCHS eine Eigenkapitalquote von 25 Prozent, eine 3,5-fache Zinsdeckung und einen 1,6-fachen Verschuldungsgrad an. Mit einer mehr als 4-fachen Zinsdeckung wurde im ersten Quartal 2004 der angestrebte Wert bereits übererfüllt. Auch der Verschuldungsgrad wies schon in 2003 nur noch einen Wert von 1,5 auf, erklärte der Vorstandsvorsitzende.
Die Gesamtkapitalrendite verbesserte sich im abgelaufenen Jahr von 14,9 auf 17,4 Prozent und lag damit deutlich über den Kapitalkosten. Diese hervorragenden Zahlen haben sich auch in der deutlich gestiegenen Marktkapitalisierung niedergeschlagen. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung schlägt die Gesellschaft vor, die Dividende jeweils um 10 Cent zu erhöhen, was einer Anhebung von etwa 6 Prozent entspricht. Über die vergangenen zehn Jahre hat FUCHS die Dividende durchschnittlich um jeweils 7,4 Prozent gesteigert. Auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres hat sich die positive Kursentwicklung der Aktie fortgesetzt und die Entwicklung von DAX und SDAX übertroffen, so Herr Fuchs.
Im ersten Quartal 2004 konnte FUCHS den erfreulichen Trend fortsetzen und verzeichnete absolut einen Umsatzzuwachs von 1,3 Prozent auf 266,9 Mio. EUR. Intern konnte die Gesellschaft den Umsatz gar um 5,5 Prozent ausweiten, erklärte Herr Fuchs. Infolge des verbesserten Finanzergebnisses erzielte FUCHS beim Jahresüberschuss einen Zuwachs von 51 Prozent auf 8,9 Mio. EUR. Für das Gesamtjahr prognostizierte Herr Fuchs einen zweistelligen Anstieg des Jahresüberschusses, wobei er deutlich machte, dass im ersten Quartal ein Basiseffekt zu Berücksichtigen war und dieses Wachstum in den folgenden Quartalen so nicht zu verwirklichen werden könne. Nach vier Monaten lag FUCHS mit einem Umsatz von 360 Mio. EUR 2 Prozent über dem Vorjahr.
Der Vorstandsvorsitzende betonte noch einmal, dass der Übergang im Vorstandsvorsitz von Kontinuität geprägt war. Dabei bezieht sich diese vor allem auf das bekannte Geschäftsmodell, die weitere Schaffung von Aktionärswert durch Ergebnis- und Cashflow-Verbesserungen und eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik, berichtete Herr Fuchs zum Ende seiner Ausführungen.
Allgemeine Diskussion
Herr Gass als Vertreter der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) sprach zunächst allen Mitarbeitern, dem Vorstand und dem Aufsichtsrat ein uneingeschränktes Lob aus. In 2003 habe FUCHS sich noch einmal selbst übertroffen und das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte erzielt. In diesem Zusammenhang bedankte er sich auch noch einmal explizit beim in den Aufsichtsrat gewechselten Dr. Manfred Fuchs, der der neuen Führungsriege ein gut bestelltes Haus überlassen hat.
Hier bei FUCHS hielt Herr Gass eine starre Anwendung des Corporate Governance-Kodex nicht für angebracht, da dieser einen zeitnahen Wechsel vom Vorstand in den Aufsichtsrat nicht vorsieht. Besonders erfreulich fand Herr Gass den Free Cashflow von 78 Mio. EUR, und die Gesamtkapitalrendite von 17,4 Prozent fand er "absolute Spitze". Zudem lobte er den Geschäftsbericht für dessen Transparenz und schwärmte auch für den Aktienkurs, der sich seit der letzten Hauptversammlung hervorragend entwickelt hat.
Herr Gass erkundigte sich dann, ob in China eine weitere Expansion geplant ist. Laut Dr. Selent ist China derzeit schon der größte Markt in Asien, und auch wenn sich der Margendruck erhöht hat, zeigte er sich mit der Profitabilität zufrieden, weshalb auch das Engagement ausgeweitet werden soll. Da Lippert-Unipol wohl nicht direkt zum Kerngeschäft gehört, interessierte den DSW-Vertreter, ob hier über einen Verkauf oder eine Stilllegung nachgedacht wird. Wie Herr Fuchs in seiner Antwort darlegte, ist man mit der Entwicklung bei Lippert nicht zufrieden und prüft deshalb alle Optionen bis hin zur Desinvestition.
Nach Aussage von Herrn Gass läuft im kommenden Jahr die begebene Anleihe aus. In diesem Rahmen bat er um eine Aussage bezüglich deren Ablösung. Wie Dr. Selent hierzu erklärte, konnte aufgrund der erfreulichen Cashflow-Entwicklung schon rund ein Drittel der Anleihe kostengünstig erworben werden. In 2005 werden dann die restlichen zwei Drittel fällig, die entweder über den Cashflow oder bestehende Kreditlinien getilgt werden.
Nachdem sich der Kurs hervorragend entwickelt hat, regte Herr Gass erneut einen Aktiensplit an, da dies einen weiteren positiven Impuls für die Aktie bedeuten könnte. Hierbei interessierte ihn auch, wie es bezüglich einer Aufnahme in den MDAX bestellt ist, was bei einer Umwandlung der Vorzüge in Stämme sicherlich leichter zu erreichen wäre. Auch wenn FUCHS dem Thema Umwandlung der Vorzüge in Stämme offen gegenübersteht, ist dies derzeit kein Thema, betonte der Vorstandsvorsitzende. Zudem müsse auch weiterhin die Unabhängigkeit der Gesellschaft gesichert sein, und FUCHS habe in den vergangenen Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass auch bei zwei Aktiengattungen ein ansprechender Unternehmenswert geschaffen werden kann.
Dr. Selent erklärte, nach dem starken Kursanstieg belege FUCHS im Bereich Marktkapitalisierung Platz 52 und nach dem Umsatz Platz 60 und wäre somit ein Kandidat für den MDAX. Allerdings müsse man kommende größere Börsengänge wie etwa die Postbank berücksichtigen, so dass noch keine zuverlässige Aussage über die Aufnahme von FUCHS in den MDAX zu treffen sei. Auf jeden Fall nähert sich die Gesellschaft dem MDAX an und würde eine Aufnahme auch begrüßen. Sollte sich der Kurs bei etwa 60 EUR stabilisieren oder noch ausbauen lassen, könne erneut über einen Split nachgedacht werden, wobei der nächste Termin für einen Beschluss die Hauptversammlung 2005 wäre.
Frau Keitel als Sprecherin der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) gratulierte Herrn Fuchs für dessen "Jungfernrede", die ihm aufgrund der hervorragenden Zahlen aber sicherlich auch nicht schwer gefallen sei. Nach ihrer Ansicht haben die Aktionäre allen Grund zu voller Zufriedenheit, weshalb sie allen Mitarbeitern für das erwirtschaftete Ergebnis dankte. Besondere Freude bereitete ihr auch die Kursentwicklung der Aktie seit der letzten Hauptversammlung.
Einen kleinen Kritikpunkt sah Frau Keitel in den fehlenden Ausführungen des Aufsichtsrats zur Effizienzprüfung, und sie bat Prof. Dr. Strube, in den nächsten Geschäftsbericht doch einige Ausführungen dazu aufzunehmen, was der Aufsichtsratsvorsitzende auch umgehend zusagte. Danach erkundigte sich Frau Keitel nach den Auswirkungen des steigenden Rohölpreises und dem Umsatzanteil, der in US-Dollar fakturiert wird. Da FUCHS im Bereich Verarbeitung und Veredelung tätig ist, ist die Gesellschaft nicht direkt vom Rohölpreis abhängig, was auch eine recht gleichbleibende Rohmarge über die vergangenen Jahre belegt. Wie Dr. Selent berichtete, entfallen 17 Prozent der Umsätze auf Nordamerika und 5 Prozent auf China, so dass rund 22 Prozent dollarabhängig sind.
Die SdK-Vertreterin bat dann um Angaben zur Rentabilität der Wettbewerber und dem möglichen Erhalt eines Ratings. Laut Herrn Fuchs ist es schwer, das Unternehmen mit Wettbewerbern zu vergleichen, da bei den konzernabhängigen Gesellschaften oft keine genauen Zahlen zu erhalten sind. Auf Seiten der unabhängigen Hersteller ist FUCHS mit Abstand die Nummer Eins, weshalb sich das Unternehmen zunehmends auf internes Benchmarking konzentriert und insgesamt die Marge aus Amerika anstrebt. Allgemein steht FUCHS einem Rating positiv gegenüber und wird sich diesem Prozess unterziehen, falls eine größere Fremdfinanzierung für nötig gehalten wird.
Nachdem FUCHS in Japan eine 11-prozentige Beteiligung eingegangen ist, wollte Frau Keitel wissen, ob dieser Anteil noch ausgeweitet werden soll. Dr. Selent sah die 11-prozentige Beteiligung zunächst als Beginn, zumal es in Japan sehr schwierig ist, direkt 100 Prozent an einem Unternehmen zu erwerben. Zum Ende ihrer Ausführungen rief Frau Keitel dem Vorstand zu "machen Sie weiter so wie bisher".
Abstimmungen
Von 3.930.000 Stammaktien waren 2.725.920 Aktien entsprechend 69,36 Prozent vertreten. Die Beschlüsse zu den Tagesordnungspunkten Verwendung des Bilanzgewinns (TOP 2), Entlastung des Vorstands (TOP 3), Entlastung des Aufsichtsrats (TOP 4), Schaffung eines genehmigten Kapitals (TOP 5), Satzungsänderungen (TOP 6) und Wahl des Abschlussprüfers (TOP 7) wurden jeweils bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen gefasst. Lediglich bei TOP 5 beliefen sich die Gegenstimmen auf annähernd 15 Prozent.
Gesonderte Versammlung der Vorzugsaktionäre
Gleich im Anschluss an das Ende der Hauptversammlung gab es eine gesonderte HV der Vorzugsaktionäre, die als einziges Thema die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals hatte. Nachdem sich kein Aktionär zu Wort meldete, erfolgte gleich die Abstimmung.
Von 3.930.000 Vorzugsaktien waren 1.026.145 Stück entsprechend 26,11 Prozent vertreten. Der einzige Tagesordnungspunkt wurde bei 241.081 Gegenstimmen und mit 76,49 Prozent Jastimmen gerade noch mit der erforderlichen Mehrheit angenommen.
Fazit und eigene Meinung
Die Hauptversammlung der FUCHS PETROLUB AG im Jahr Eins nach dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Manfred Fuchs war voll des Lobes über das erzielte Ergebnis und die Entwicklung des Unternehmens. Besonders erfreulich gestaltete sich die Entwicklung des Aktienkurses, der fast wieder auf das Kursniveau vom Jahresbeginn 2003 gestiegen ist. Dies wäre ja nichts Beeindruckendes, doch infolge des Aktiensplits im vergangenen Jahr besitzen die Aktionäre nun die dreifache Aktienanzahl im Vergleich zum Jahresbeginn 2003, so dass sich die Anleger über annähernd 200 Prozent Kursgewinn in den vergangenen 18 Monaten freuen können.
Und die Zahlen des ersten Quartals 2004 lassen kein Ende des Wachstumspfads erkennen. Selbst der hohe Rohölpreis kann FUCHS aufgrund des hohen Veredelungsgrades kaum beeinflussen. Aufgrund des weiterhin intakten Wachstumstrends bleibt die Aktie von FUCHS auch nach den starken Kurssteigerungen ein interessantes Investment, zumal diese bei einem möglichen weiteren Split und einem etwaigen Aufstieg in den MDAX noch stärker in den Fokus der Anleger rücken könnte.
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