Der Aufbau grenzüberschreitender Handelsplattformen sei ein wesentliches Standbein der Internet-Strategie der Bank Austria, die jährlich rund 73 Mio. Euro in diesen Bereich investieren will. "Wir wollen in Europa in wenigen Jahren zu den führenden Playern im B2B-Bereich im Handel mit Finanzinstrumenten zählen", sagte Haller.
caibon.com-Geschäftsführer Walter Gruber will bis 2002 in Ungarn einen Marktanteil von 20 Prozent erreichen. Noch im Jahr 2000 sollen Tschechien und Polen folgen, später die Türkei, Israel und Russland. Die Zahl der "Intervestoren" soll sich jährlich verdoppeln, das Angebot bald auch auf Anleihen und Investmentfonds erweitert werden. Bis 2005 soll die caibon community in Ungarn aus rund 60.000 Investoren bestehen.