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Deutsche Entertainment dementiert "Spiegel&qu - Bei der genannten Summe von 108 Mio. DM würde
Die Deutsche Entertainment AG (DEAG) dementierte heute einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", nach dem das Unternehmen zum 31. März mehr Schulden als Eigenkapital ausgewiesen habe.

Bei der genannten Summe von 108 Mio. DM würde es sich nicht um längerfristige Schulden, sondern um kurzfristige Verbindlichkeiten handeln, lautete es aus der Unternehmenszentrale. Darin enthalten seien die 40 Mio. DM, die DEAG für den Kauf der Stella Musical AG gezahlt habe, und Vorauszahlungen für verpflichtete Künstler.

Weiters wies Vorstandsvorsitzender Peter Schwenkow auch zurück, dass die DG Bank, Konsortialführer beim Börsengang der Deutsche Entertainment AG, über Kapitalmaßnahmen nachdenke. Der "Spiegel" hatte dies unter Bezugnahme auf Führungsgremien der DG Bank berichtet, und eine Summe von 120 Mio. DM an frischem Kapital genannt, das die DEAG benötige. Die Bank habe Schwenko noch am Montag bestätigt, dass nicht über Kapitalmaßnamen nachgedacht werde, hieß es.



Veröffentlichungsdatum: 10.07.2000 - 14:06
Redakteur: rpu
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