Drucken P&I korrigiert eigene Umsatz- und Ertragsprognosen

Die P&I AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999/2000 den Konzernumsatz um 11,0 Prozent auf 35,9 Mio. DM steigern. Der erwartete Konzernfehlbetrag (EAT) von minus 5,0 Mio. DM konnte um 28 Prozent auf minus 3,6 Mio. DM verbessert werden. Die größte Investition im abgelaufenen Geschäftsjahr war der Ausbau der Präsenz in Europa. Dazu gehören auch die erfolgreichen Akqutsitionen in Österreich und in der Schweiz.

Im aktuellen Geschäftsjahr wurde erst kürzlich die bisher größte Akquisition in Deutschland realisiert. Durch die Übernahme des AS/400 Lohnpakets von IBM mit 1.800 Kunden konnte P&I nach eigenen Angaben die Anzahl der Kunden verdreifachen und einen Marktanteil von mehr als 25 Prozent im Mittelstand erreichen.

Die Planzahlen für garantierte Wartungserlöse konnten damit im aktuellen Geschäftsjahr um 7,5 Mio. DM erhöht werden. Die neue Planzahl für das Umsatzwachstum im laufenden Geschäftsjahr lautet nun 45 Prozent. Bislang war man von 30 Prozent Wachstum ausgegangen. Im Ergebnis sieht der neue Plan für das Geschäftsjahr 2000/2001 (1. April bis 31. März) statt einer schwarzen Null nun einen EBIT von 2,0 Mio. DM vor.

Veröffentlichungsdatum: 21.06.2000 - 08:47
Redakteur: rpu