"Unsere wichtigsten Kunden wie Nokia und Siemens sind bereits dort; völlig klar, dass wir als wichtige Zulieferer den Firmen dorthin folgen", sagte AT&S-Vorstandsvorsitzender Willibald Dörflinger bei der Vorlage der Jahresbilanz.
Das Werk in Schanghai soll eine Kopie des Leobener Werks Hinterberg II werden, in das AT&S im Vorjahr rund 80 Mio. Euro investiert hat. Hinterberg II, dessen Kapazität in den kommenden Monaten weiter aufgestockt wird, gilt den Angaben zufolge als derzeit modernste Leiterplatten-Fertigungsstätte in Europa.
Das ehemalige Siemens-Werk "Altec " in Augsburg, das mit 1. April des Vorjahres von AT&S übernommen wurde, soll Ende Juni den Turnaround erreichen und einen positiven Beitrag zum Jahresergebnis leisten. Im Vorjahr hatte sich der Bruttoverlust in Augsburg auf 8,4 Mio. Euro belaufen.