Die Beschuldigungen lauten, am 13. Januar 2000 hätten Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender insgesamt 597.000 Stück Foris-Aktien außerhalb des Börsenverkehrs an eine Bank verkauft. Dieser Verkauf soll in unmittelbarem Zusammenhang mit den zuvor durch ad-hoc Mitteilung vom 12. Januar 2000 positiv veröffentlichten Zahlen der Gesellschaft gestanden haben.
Die Vorstände und der Aufsichtsratsvorsitzende dementierten heute die Vorwürfe. Der Verdacht des Kursbetruges sei haltlos. Alle Beteiligten seien nach wie vor im Besitz ihrer Aktienpakete, hieß es aus der Foris-Zentrale. Schon am Vormittag war die Foris-Aktie ja vom Handel ausgesetzt worden (mehr dazu hier...).