Der Vorstand von IVG Holding AG hat am 9.6.2000 mit Zustimmung des Aufsichtsrates den Bezugspreis für die jungen Aktien im Rahmen der von der Hauptversammlung Ende Mai beschlossenen Kapitalerhöhung mit 11,50 Euro je 1 Euro-Aktie festgelegt. Die Kapitalmaßnahme ist den Angaben zufolge Teil des Schütt-aus-hol-zurück-Verfahrens und dient der Rückführung der steuerlich motivierten Sonderausschüttung in Höhe von 0,20 Euro. Die Sonderausschüttung erfolgte im Hinblick auf die Änderung der Besteuerung von Aktionären und Aktiengesellschaften. Der IVG fließen rund 23 Mio. Euro zu.
Ausgegeben werden 2 Mio. junge Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1 Euro. Das Bezugsverhältnis beträgt 57:1. Die jungen Aktien seien für 2000 voll dividendenberechtigt, hieß es. Die Bezugsfrist läuft vom 19. Juni bis 3. Juli 2000. Der Bezugsrechtshandel ist für den Zeitraum 19. bis 29. Juni 2000, der Einbezug der jungen Aktien in den Börsenhandel für den 5. Juli 2000 vorgesehen.
Veröffentlichungsdatum:
09.06.2000
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20:56
Redakteur:
rpu