Für das vierte Quartal erwartet der Vorstand der ABIT AG noch keine Trendwende. Um das Vertrauen in die unverändert positive Zukunft des Unternehmens und dessen Internetstrategie zu dokumentieren, hat sich der Vorstand der ABIT AG gegenüber der DG BANK AG, die den Börsengang als Konsortialführer begleitete zu einer freiwilligen Verlängerung des Verkaufsverbots für die von ihm gehaltenen Aktien (Lock-up-Frist) auf 18 Monate verpflichtet.
Für das Gesamtjahr 1999/2000 (per 31. Juli) rechnet der Vorstand mit einem Umsatz von rund 18 Mio. DM bei einem "deutlichen Verlust". Die Expansion der ABIT-Gruppe wird den Angaben zufolge zusätzlich gebremst durch eine langsamer als geplant verlaufende Internationalisierung. Insbesondere in den USA komme es bei den geplanten Akquisitionen aufgrund komplexer rechtlicher Besonderheiten zu unvorgesehenen Verzögerungen, hieß es.