Das Ergebnis vor Steuern nach US-GAAP belief sich im Konzern auf 4,3 Mio. DM (Vorjahr: minus 0,2 Mio. DM), der Quartalsüberschuss lag bei 2,4 Mio. DM (Vorjahr: minus 0,1 Mio. DM). Ausschlaggebend waren den Angaben zufolge vor allem sehr hohe Kursgewinne bei kurzfristigen Wertpapieranlagen.
Nach HGB, wonach die unrealisierten Erträge sowie die Aufnahme- und Fertigungskosten nicht aktiviert werden können, wurde im Berichtszeitraum ein Verlust von 1,0 Mio. DM (Vorjahr: minus 0,4 Mio. DM) ausgewiesen.
Während das US-GAAP-Ergebnis die Planungen der JWP AG weit übertraf, lag der Wert nach HGB im Rahmen der Erwartungen, da in der gesamten Tontraegerindustrie die ersten drei Monate eines Jahres bekannt als das Quartal der Retouren seien. In diesem Zeitraum würden die Musikproduktionsfirmen weltweit überwiegend noch keine schwarzen Zahlen schreiben. Den größten Teil des Jahresumsatzes erziele die Branche im vierten Quartal, hieß es.