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HV-Bericht 3U TELECOM AG - Aktie gehörte schon im vergangenen Jahr zu den Gewinnern

Am 13.5.2004 fand die fünfte ordentliche Hauptversammlung der 3U Telecom AG im Saalbau Gutleut in Frankfurt statt. Etwa 60 Aktionäre, Aktionärsvertreter und Gäste, darunter auch Max Hüfner von GSC Research, waren zu dieser Veranstaltung gekommen.



Die 3U Telecom AG mit Hauptsitz in Deutschland ist in neun europäischen Ländern (seit diesem Jahr auch in Großbritannien) und in den USA vertreten. Die Telefongesellschaft bietet sowohl Call-by-Call als auch Preselection. Im letzten Jahr hat sich bei 3U einiges getan. So wurde in 2003 der Konkurrent OneTel übernommen, und auch in 2004 gab es eine weitere Übernahme. Am sechsten April diesen Jahres wurde der IP-Infrastrukturprovider Lambdanet übernommen, was bedeutet, dass die 3U nun auch im IP-Geschäft tätig ist.



Und auch am Tag der Hauptversammlung, konnte die Verwaltung verkünden, dass sie einen Kooperationsvertrag mit dem Versandhaus Quelle abgeschlossen hat. Ab Mitte 2004 wird die Quelle ihren Kunden einen eigenen Festnetztarif anbieten, dessen komplette Abwicklung die 3U übernimmt.



Der Aufsichtsratsvorsitzende Hubertus Kestler konnte die Versammlung pünktlich um 11 Uhr eröffnen. Nach der Erledigung der Formalien und Hinweisen zum Ablauf übergab der Versammlungsleiter dann das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Udo Graul.


Bericht des Vorstands



Herr Graul begrüßte die Anwesenden mit der Feststellung, eine Hauptversammlung sei eine günstige Möglichkeit zur Standortbestimmung, und zudem könne er den Ausblick für das Jahr 2004 bekannt geben. Zunächst kam er aber auf die Highlights 2003 des Unternehmens zu sprechen.



Eines davon war die Übernahme von OneTel in der Mitte des letzten Jahres. OneTel bietet wie 3U auch Call-By-Call und Pre-Selection an und verfügt über einen großen Kundenstamm bei Call-By-Call. Durch diese Übernahme wurden die Marktposition in Deutschland gestärkt und die Wachstumsmöglichkeiten in diesem Bereich verbessert. Derzeit beschäftigt OneTel 31 Mitarbeiter. Gegenüber 2002 hat sich die Mitarbeiteranzahl bei 3U um 52 erhöht. Herr Graul dankte den Mitarbeitern für ihren Einsatz und stellte in diesem Rahmen gleich den neuen Geschäftsführer von OneTel vor, Herrn Frank Albers. Dieser war zuletzt bei T-Mobile als General Manager beschäftigt.



Ein weiteres Highlight in 2003 war die Betriebsaufnahme in Belgien und Luxemburg. Dort versucht 3U, mit günstigen Preisen und sekundengenauer Abrechnung Kunden zu gewinnen. Hier wird keine Werbung geschaltet, sondern die Gewinnung von Kunden wird lediglich über günstige Preise versucht. Weiterhin wird auf die in diesen Ländern übliche Startgebühr am Anfang eines Gesprächs verzichtet. Der Start in Großbritannien, der eigentlich für 2003 geplant war, konnte wegen technischer Verzögerungen erst im Februar diesen Jahres realisiert werden. Damit ist 3U nun in neun europäischen Ländern und in den USA vertreten.



Nach den Worten von Herrn Graul erhofft sich die 3U im Ausland Synergieeffekte beim Terminieren von Gesprächen zu den jeweiligen Ländern. Die Auslandstöchter sind eine wichtige Basis für mögliche Akquisitionen oder für die Übernahme von Kundenstämmen, da 3U in den jeweiligen Ländern über die notwendige Infrastruktur verfügt, um z.B. ganze Kundestämme sehr schnell auf das Netz der 3U schalten zu können.



Seit April 2003 gibt es in Deutschland auch Wettbewerb bei den Ortsgesprächen. Bei Preisen um einen Cent/Minute können aber keine guten Margen erzielt werden. Weiterhin fallen auch noch hohe Kosten an die Telekom an. Bisher deckt die 3U in Deutschlang 60 Prozent bei Ortsgesprächen ab. Wegen der hohen Kosten wurde entschieden, in bevölkerungsschwachen Gebieten das Netz nicht auszubauen. Ab Juni 2004 wird es zwar eine hundertprozentige Abdeckung bei Ortsgesprächen geben, aber die wird über Kooperationen mit anderen Telefongesellschaften erreicht.



In 2003 hat die 3U nach Aussage von Herrn Graul auch eine IN (Intelligente Netze)-Plattform gekauft. Damit will man das Problem von Forderungsausfällen in den Griff bekommen. Bisher generierten z.B. Call-Shops einen gewissen Umsatz mit Produkten der 3U und schlossen danach ihr Geschäft, so dass die Forderungen nicht mehr eingeholt werden konnten. Mit der neu entwickelten Software, muss der Kunde nun eine Vorauszahlung leisten und verbraucht dann diesen vorausbezahlten Betrag, wird aber bei Erreichen dieses Betrages praktisch „vom Netz genommen“, d.h. er kann keine weiteren Gespräche über 3U führen.



Kurz vor Ende des Budgets erhält der Kunde dann noch eine Erinnerungsnachricht, dass das Budget knapp wird und dass eine weitere Zahlung nötig ist. Dem Unternehmen ist nach den Worten von Herrn Graul klar, dass Vorausbezahlung(Pre-Paid) nicht kundenfreundlich ist, aber hiermit wird versucht, die bisherigen Forderungsausfälle zu minimieren. Mit der IN-Platform ist es zudem möglich, Tarifansagen zu Anfang des Telefongesprächs zu schalten. Damit soll eine bessere Tariftransparenz beim Kunden hergestellt werden.



Im Anschluss kam der Vorstandsvorsitzende auf die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres zu sprechen. Das Jahresergebnis 2003 war belastet durch die Übernahme von OneTel. Trotzdem hat die 3U Telecom ein positives Ergebnis erwirtschaftet und bezeichnet sich selbst als finanziell solide. Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 64,48 Mio. EUR, was auf die Bereinigung des Kundenportfolios zurückzuführen ist. Die Gesellschaft hat sich von einigen Calling-Card-Vertretern getrennt, da dort einige beträchtliche Forderungsausfälle zu verzeichnen waren. Dieses Problem soll nun mit der Anschaffung der IN-Platform beseitigt werden.



Das EBITDA sank ebenfalls von 6,54 auf 5,76 Mio. EUR, ebenso das EBIT von 3,05 auf 1,55 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss verringerte sich leicht um 50 TEUR von 1,78 auf 1,73 Mio. EUR. Durch eine steuerliche Komponente (latente Steuern) gelang es aber, den Jahresüberschuss trotz eines halbierten EBIT stabil zu halten. Das Ergebnis pro Aktie liegt bei 0,19 EUR (Vj. 0,20 EUR) und die Netto-Umsatzrendite bei 2,68 Prozent gegenüber 2,70 Prozent im Vorjahr. Auch die Eigenkapitalrendite ist in diesem Jahr mit 80,65 gegenüber 86,72 Prozent niedriger als im Vorjahr.



Das Konzernergebnis wird teilweise durch eine Wertberichtigung in Höhe von 1,8 Mio. EUR außergewöhnlich belastet. Wegen einer aus der Zeit vor der Übernahme der OneTel resultierenden Abweichung zwischen der Debitoren- und der Finanzbuchhaltung wurden 1,8 Mio. EUR als zweifelhafte Forderungen gebucht und aus Vorsichtsgründen wertberichtigt. Hierzu steht im Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers: „Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Wertberichtigung teilweise unbegründet ist.“



In seinem Ausblick 2004 nannte Herr Graul nochmals den Einstieg ins IP-Geschäft. Wie vorher bereits erwähnt, wurde Lambdanet übernommen, wobei die Verwaltung bei 3U sehr zufrieden ist, dass es gelang, einen „namhaften IP-Strukturprovider“ zu übernehmen. Damit öffnet sich ein neues strategisches Geschäftsfeld, in dem Herr Graul eine steigende Nachfrage erwartet. 3U sieht sich außerdem in einer guten Position in einem Wachstumsmarkt.



2004 wird aber noch ein Übergangsjahr für Lambdanet sein. Anfang diesen Jahres gab es eine kurzfristige Insolvenz von Lambdanet. Ausgelöst wurde diese durch Unstimmigkeiten zwischen den Anteilseignern. Eine Investorengruppe führte die Firma dann aber aus der vorläufigen Insolvenz heraus. Die Bankverbindlichkeiten wurden zurückgeführt und die Firma mit frischem Kapital ausgestattet. Im Zuge der Insolvenz wurden zwar einige Kunden verloren, Herr Graul hofft aber, dass diese angesichts der neuen Situation wieder zurückkehren werden.



Ab dem zweiten Quartal 2004 wird Lambdanet konsolidiert. Bei der neuen Tochter rechnet 3U für 2004 mit einem Umsatzrückgang. In 2005 sollen Umsatz und EBITDA dann aber wieder steigen.



Da über den Kaufpreis bei OneTel Stillschweigen vereinbart wurde, wollte der Vorstandsvorsitzende dem Eindruck entgegentreten, es seien keine finanziellen Mittel mehr vorhanden für Neuakquisitionen. Die Suche nach Akquisitionspartnern geht weiter, vor allem da die Telekommunikations-Branche sich in einem anhaltenden Konsolidierungsprozess befindet. Die 3U Telecom möchte als „Winner“ aus diesem Prozess herausgehen.



Herr Graul sieht die Strategie in einem externen und organischen Wachstum mit dem Ziel, den Unternehmenswert weiter zu steigern. Das organische Wachstum soll aus der Wiederaufnahme des Wholesale, der Preisgestaltung von 3U und OneTel, dem internationalen Neukundenerwerb und aus neuen Produkten (FVNO = virtuelle Telefongesellschaft) erfolgen. Im Vordergrund steht eine 2-Marken-Strategie. So soll OneTel als Billiganbieter fungieren und zudem im Minutentakt abrechnen, um vor allem Call-By-Call-Kunden anzusprechen. Bei 3U werden die Gespräche jedoch sekundengenau abgerechnet, aber dafür werden höhere Preise verlangt.



FVNO steht für eine virtuelle Telefongesellschaft. Der erste Partner dieses Projekts wird Quelle sein. Dies wird Mitte des Jahres einen eigenen Festnetztarif anbieten, dessen komplette Abwicklung dann die 3U übernimmt.



Im Zuge der Quelle-Meldung wurde auch ein schwaches Ergebnis des ersten Quartals 2004 in Aussicht gestellt. Als Gründe werden die Integrationskosten bei der Übernahme von OneTel sowie die Verzögerung bei der Einführung neuer Produkte aufgrund technischer Probleme beim Lieferanten der Systemtechnik genannt. Weiter wollte Herr Graul aber noch nicht auf die für den 17.5.2004 geplante Q1-Veröffentlichung eingehen.



Trotz eines schwachen Jahresauftakts geht die Verwaltung aber weiterhin von einem sehr erfolgreichen Jahr 2004 aus. Die eigenen Prognosen sehen den Gewinn bei 10 Mio. EUR und den Umsatz bei 100 Mio. EUR ohne Berücksichtigung der zu 90 Prozent übernommenen LambdaNet.



Für 2004 strebt die Verwaltung der 3U zudem die Aufnahme in den TecDax an. Nachdem die Gesellschaft bereits im alten NEMAX 50 gelistet ist, besteht Interesse an diesem Schritt. Zuletzt notierte die Aktie bei 14,95 EUR, wie Herr Graul am Ende seines Berichts noch erwähnte.


Allgemeine Aussprache



Als Einziger meldet sich Andreas Lang von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zu Wort, der zunächst die Aktionäre begrüßte und dann von einem erfolgreichen Jahr 2003 für die 3U sprach. So habe der Kurswert der Aktie um 180 Prozent zugelegt, und die Marktkapitalisierung habe sich damit nahezu verdreifacht.



Die erste Frage von Herrn Lang bezog sich auf den Umsatzrückgang. Dieser sei erstaunlich, da in 2003 eben OneTel akquiriert wurde und ohne diese Übernahme die 3U noch deutlich schlechter dagestanden hätte. Deshalb wollte er wissen, wie sich der Umsatz ohne OneTel entwickelt hätte. Weiterhin interessierten Herrn Lang die Integrationskosten der OneTel.



Herr Lang lobte die Entscheidung, dass von einem Ausbau des Ortsnetzes in bevölkerungsschwache Gebiete Abstand genommen wird. Dann kam er auf die Wertberichtigung zu sprechen. Diesbezüglich wollte er wissen, was das für Forderungen sind, warum diese unklar sind und ob man vor der Übernahme von OneTel von diesen Kenntnis hatte. Nachdem das angelaufene USA-Geschäft in der Rede des Vorstands kaum erwähnt worden war, fragte Herr Lang nach der dortigen aktuellen Situation.



Schließlich lobte der DSW-Sprecher noch die positive Einstellung zum Corporate Governance-Kodex, er wünschte sich aber Angaben zur Vorstands- und Aufsichtsratsvergütung. Diese seien nicht offengelegt worden. Weiterhin wollte er wissen, warum es keinen Selbstbehalt bei den sogenannten D&O-Versicherungen gibt.


Antworten



Den Umsatzrückgang konnte Herr Graul nur bestätigen, und er meinte, dass der Umsatz ohne OneTel noch geringer ausgefallen wäre. Er fügte aber hinzu, man müsse zwischen Ergebnis und Umsatz differenzieren. Die 3U habe zur Mitte des letzten Jahres sehr gut beim Nachsteuergewinn gelegen, aber durch die Integrationskosten der Übernahme von OneTel habe die Effizienz gelitten. Der Gewinn wäre somit auch höher ausgefallen. Dennoch stellte Herr Graul klar, dass die Übernahme trotz der Kosten sinnvoll ist. Man möchte aber in Zukunft nicht nur profitabel sein, sondern auch den Umsatz steigern, um eine wichtigere Marktposition zu erreichen.



Die Integrationskosten von OneTel waren insbesondere im vierten Quartal 2003 sehr hoch gewesen und werden in gleicher Höhe auch noch im ersten Quartal 2004 anfallen. Es seien aber einige Maßnahmen im Management getroffen worden, um die Effizienz wieder herzustellen.



Mit Blick auf die angesprochene Wertberichtigung erklärte Herr Graul, man habe davon schon vor der Übernahme gewusst, und diese sei im Kaufpreis enthalten. Er äußerte zudem die Hoffnung, dass einige der Abschreibungen vielleicht doch nicht notwendig sind, dass diese aber bisher aus Vorsichtsgründen berücksichtigt wurden. Sie haben auf das operative Geschäft keinen Einfluss, aber eben auf das Bilanzergebnis.



Die Vorstandsbezüge sind laut Herrn Graul angegeben, aber sie sind nicht aufgesplittet. Durch diese Angabe könne man die Gehälter ausrechnen, und man werde dann zu dem Ergebnis kommen, dass diese angemessen und nicht überhöht sind. Eine Selbstbeteiligung bei der D&O-Versicherung wurde nicht vereinbart, weil dadurch die Prämie nicht hätte gesenkt werden können. Als Hauptaktionäre von 3U sind die Vorstandsmitglieder ohnehin wirtschaftlich so stark vom Erfolg der 3U abhängig, dass keine weiteren Bindungsmaßnahmen durch eine Selbstbeteiligung notwendig sind, damit der Vorstand die Geschäfte sorgfältig führt.


Abstimmungen



Die Präsenz wurde mit 4.666.171 der insgesamt 9.368.448 Stückaktien festgestellt entsprechend einer Quote von 49,81 Prozent.



Zur Abstimmung kamen die Verwendung des Bilanzgewinns als Gewinnvortrag (TOP 2), die Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4), die Wahl der B. Weber GmbH zum Abschlussprüfer (TOP 5), eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (Ausgabe von sogenannten Gratisaktien) (TOP 6), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 7) sowie die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals und Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (TOP 8). Alle Beschlüsse wurden im Sinne der Verwaltung mit mindestens 99,96 Prozent Zustimmung gefasst.



Der Aufsichtsratsvorsitzende dankte den Anwesenden und schloss die Veranstaltung gegen 13 Uhr.


Fazit und eigene Meinung



Die 3U Telecom AG ist in den letzten Wochen zum Favoriten vieler Analysten geworden. Häufig konnte man Berichte lesen, die zu einem Kauf der Aktie animierten. Gerade von der Übernahme von Lambdanet verspricht sich die Verwaltung viel. Aber trotz dieser Übernahme und der von OneTel ist immer noch genügend Geld übrig, um weitere Akquisitionen im Auge behalten zu können.



Ob dies positiv zu bewerten ist, bleibt nach der Warnung vor den Q1-Zahlen abzuwarten. Dort wird berichtet, dass die 3U immer noch hohe Integrationskosten durch die Übernahme der OneTel zu verkraften hat. Das ist dann wohl der berühmte erste Fleck auf der weißen Weste. Die Börse reagierte auf diese Nachricht mit einem Kursrutsch. Dennoch gehörte die Aktie schon im vergangenen Jahr zu den Gewinnern und ist trotzdem noch sehr günstig. Wenn die Übernahme von OneTel abgeschlossen ist und man bei Lambdanet klarer sehen kann, dann könnten sich die positiven Erwartungen der Analysten erfüllen.


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Veröffentlichungsdatum: 20.05.2004 - 10:19
Redakteur: mhu
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