Saisonbedingt ist das Ergebnis des ersten Quartals stets negativ, weil in diesem Zeitraum witterungsbedingt lediglich ca. 16 Prozent des Jahresumsatzes erzielt werden, denen jedoch 21 Prozent der Kosten gegenüberstehen, hieß es. Die Gewinnschwelle wird regelmäßig gegen Ende des Monats Juni überschritten. Derzeit wird über mögliche Akquisitionen mit einem Umsatzpotential von insgesamt 500 Mio. bis 1 Mrd. DM verhandelt. Mühl erwartet den Abschluß einer größeren Akquisition bis Ende des dritten Quartals.
Das im Februar gestartete e-Commerce Projekt verläuft den Angaben zufolge planmäßig und soll ab dem dritten Quartal zum Umsatz beitragen. Bis Ende Mai wurden bereits ca. 100.000 Artikel erfaßt, die künftig im Internet unter dem Begriff "Mühl24" gehandelt werden. Die Datenbank soll im Laufe des Jahres auf 1 Mio. Produkte und Dienstleistungen erweitert und soll den Geschäftskunden damit ein umfassendes Angebot für Bauleistungen bieten.
Neben der B2B Lösung für die bestehende Kundenbasis im Handelsbereich sollen elektronische Marktplätze für öffentliche und institutionelle Bedarfsträger eingerichtet werden, die ihren Materialbedarf in entsprechenden Channels bündeln können. Erste Vereinbarungen werden derzeit. Verhandelt, teilte Mühl weiter mit.