Der operative Verlust hat sich dabei gegenüber dem Vorjahr erwartungsgemäß weiter erhöht. Er stieg im ersten Quartal gegenüber 1999 um 33 Prozent auf 7,9 Mio. DM und spiegle die weiterhin hohen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung wider, hieß es. Der Jahresfehlbetrag erreichte 6,6 Mio. DM und stieg damit erwartungsgemäß nur um 20 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Der Aktienkurs der Evotec BioSystems AG konnte sich nach einem Ausgabepreis von 13 Euro bislang nahezu verzehnfachen. Aufgrund dieses rasanten Kursanstiegs hat sich die Unternehmensleitung entschieden, der Hauptversammlung am 26. Juni 2000 den Split ihrer Aktien im Verhältnis 1:2 vorzuschlagen. Durch die Verdoppelung der Aktienzahl sollen höhere Liquidität und bessere Handelbarkeit der Aktie gewährleistet werden.
Ferner wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen, ein neues genehmigtes Kapital in Höhe von 12 Mio. Euro unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu schaffen, um dem Management der Gesellschaft die Möglichkeit zu geben, im Wesentlichen im Hinblick auf Kooperationen mit anderen Biotechnologieunternehmen sowie ein mögliches Listing an einer ausländischen Börse schnell und flexibel handeln zu können.
