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Fresenius profitiert vom schwachen Euro - Beim Konzern-Ergebnis nach Steuern erzielte
Die Fresenius AG konnte den Umsatz im ersten Quartal 2000 um 22 Prozent auf 1,373 Mrd. Euro steigern. Nach eigenen Angaben profitierte das Unternehmen dabei deutlich von den gegenüber dem Vorjahr veränderten Wechselkursrelationen: Zu konstanten Wechselkursen hätte die Umsatzsteigerung des Konzerns im 1. Quartal 2000 nur 12 Prozent betragen.

Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Vergütung für genussscheinähnliche Wertpapiere, Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (EBIT) wuchs um 29 Prozent auf 167 Mio. Euro. Zu konstanten Vorjahres-Wechselkursen hätte die EBIT-Steigerung nur 16 Prozent betragen. Die EBIT-Rendite betrug im 1. Quartal 2000 12,2 Prozent (Vorjahr: 11,5 Prozent) und konnte damit auch gegenüber dem Gesamtjahr 1999 (12,1 Prozent) verbessert werden.

Beim Konzern-Ergebnis nach Steuern erzielte Fresenius einen Zuwachs von 40 Prozent auf 56 Mio. Euro. Zu konstanten Wechselkursen wäre das Konzern-Ergebnis nach Steuern lediglich um 25 Prozent gestiegen.



Veröffentlichungsdatum: 03.05.2000 - 08:18
Redakteur: rpu
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