Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte der Konzernfehlbetrag um 3,1 Mio. DM auf 18,1 Mio. DM reduziert werden, so der vwd in einer aktuellen Meldung. Der Umsatz sei aber laut Vorstand Eisenhardt von 255 Mio. DM auf 223,6 Mio. DM gesunken. Einige Monate diesen Jahres sollen schwarz sein, insgesamt gesehen wolle man auf Jahresfrist den Fehlbetrag weiter reduzieren.
Allein im ersten Quartal wurden weitere 300 Mitarbeiter entlassen. Bis zum Ende des Jahres sollen es noch mal 300 sein, dann wird Herlitz noch 3.600 Mitarbeiter beschäftigen. Ein großes Problem für die weitere Entwicklung seien die gestiegenen Rohstoffpreise und die Lieferengpässe bei Kopierpapier aufgrund eines Streiks in finnischen Papierfabriken.
Die Aktie notiert derzeit mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 14,20 Euro.
Veröffentlichungsdatum:
14.04.2000
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14:59
Redakteur:
swe