Drucken Mauser Waldeck-Gruppe schafft in 1999 die Ertragsw

Die Mauser Waldeck-Gruppe hat im Geschäftsjahr 1999 die Ertragswende geschafft und einen Jahresüberschuss von 0,6 Mio. Euro nach einem Jahresfehlbetrag von 2,6 Mio. Euro im Jahr 1998 erzielt. Das Umsatzniveau des Vorjahres konnte in der Gruppe mit 115,6 Mio. Euro „stabilisiert“ werden. Die Mauser Office GmbH als größte operative Gesellschaft der Gruppe verbesserte den Umsatz um knapp 6 Prozent auf 89,8 Mio. Euro und erzielte einen Jahresüberschuss von 1,5 Mio. Euro.

Im 1. Quartal 2000 konnte die Mauser Waldeck-Gruppe beim Auftragseingang ein Wachstum von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert erreichen. Zu der positiven Entwicklung tragen den Angaben zufolge erstmals auch wieder außerordentliche Zuwächse beim Auftragseingang der Auslandsgesellschaften bei, hieß es.

In seiner Sitzung am 17. April 2000 hat der Aufsichtsrat der Mauser Waldeck AG Dipl.-Math. Klaus Eberhardt (52), Vorsitzender des Vorstands der Rheinmetall AG, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Mauser Waldeck AG gewählt. Eberhardt war zuvor mit Wirkung vom 5. April 2000 durch das Amtsgericht Korbach zum neuen Mitglied des Aufsichtsrats bestellt worden.

Die Vertragsverhandlungen zur Übernahme der Aktienmehrheit an der Mauser Waldeck-Gruppe durch den niederländischen Bürosystemhersteller Koninklijke Ahrend NV verlaufen nach Unternehmensangaben im Rahmen des gesetzten Zeitplans. Einen Letter of Intent über den Erwerb hatten der Mauser-Mehrheitsaktionär Rheinmetall AG und die Koninklijke Ahrend NV Ende Februar 2000 unterzeichnet, hieß es.

Veröffentlichungsdatum: 18.04.2000 - 09:53
Redakteur: rpu