Entsprechende Beschlüsse des Vorstands und des Aufsichtsrats liegen den Angaben zufolge vor. Die Platzierung erfolge unter Führung der Merrill Lynch International. Weitere Mitglieder im Konsortium seien Sal. Oppenheim jr. & Cie sowie die Bayerische Landesbank.
Die Aktien sollen den Aktionären der Senator Film AG jeweils im Verhältnis 3:1 zum Preis von maximal 127 Euro angeboten werden. Der tatsächliche Bezugspreis, der am Ende der Bezugsfrist festgesetzt werden soll, könne in Abhängigkeit vom Ergebnis des parallel zur Bezugsfrist durchgeführten Bookbuilding-Verfahrens unterhalb des maximalen Bezugspreises liegen. Die Bezugsfrist läuft den Angaben zufolge in der Zeit vom 26. April bis 10. Mai 2000. Die Preisfestsetzung soll am 10. Mai 2000 erfolgen.
Die neuen Aktien sind nach Unternehmensangaben mit voller Gewinnberechtigung für das laufende und das vorangegangene Geschäftsjahr ausgestattet. Die aus der Kapitalerhöhung zufliessenden Mittel sollen zum Teil zur Finanzierung der Beteiligung an der CinemaxX AG in Höhe von 25 Prozent plus 1 Aktie dienen. Senator Film schaffe mit der Kapitalerhöhung auch die Voraussetzung für weitere gezielte Investitionen und Akquisitionen in den Geschäftsfeldern Production, Distribution und Music & New Media, hieß es.