Darüber hinaus soll die Hauptversammlung über die Umwandlung der Inhaberaktien in Namensaktien beschließen. Mit diesem Schritt will Gerry Weber die Beziehung zu seinen Aktionären verstärken. In Zukunft könne das Unternehmen dann direkt mit den Anteilseignern kommunizieren. Ein weiterer Vorteil: Das Management erhalte Kenntnis über die Aktionärsstruktur. Investor Relations Maßnahmen ließen sich zielgenau abstimmen, und auf Änderungen in der Struktur könne das Unternehmen flexibel reagieren, so der Vorstand.
Ferner plant das Unternehmen die Schaffung neuen genehmigten Kapitals, auch gegen Sacheinlage. Damit sollen sich die Voraussetzungen für Akquisitionen verbessern: Unternehmen können dann gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten erworben werden. Im Falle einer Übernahme schone Gerry Weber somit die liquiden Mittel für weitere Investitionen, hieß es.