Carl Schenck mit deutlichen Zuwächsen in 1999 - Basis dieses Erfolges sei die in den Vorjahren
Der Carl Schenck Konzern konnte im Geschäftsjahr 1999 das Ergebnis vor Ertragssteuern um 97,4 Prozent auf 59,8 Mio. DM steigern. Der Jahresüberschuss erhöhte sich den Angaben zufolge um 136,4 Prozent auf 52,0 Mio. DM.

Basis dieses Erfolges sei die in den Vorjahren eingeleitete Fokussierung auf die Kerngeschäftsfelder bei gleichzeitiger Abgabe von verlustbringenden Aktivitäten gewesen. Das für den Konzern ausgewiesene Ergebnis vor Steuern enthalte Ergebnisse aus dem Verkauf nichtbetriebs-notwendiger Grundstücksflächen am Standort Darmstadt in Höhe von ca. 20 Mio. DM, teilte das Unternehmen heute mit. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 7,50 DM pro Stückaktie auszuschütten.

Ferner wurde mitgeteilt, dass die Carl Schenck AG ihre 50 %ige Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen Brüel & Kjaer Schenck Condition Monitoring GmbH an den Joint Venture Partner Spectris AG Sensoren und Systeme, Langen, mit wirtschaftlicher Wirkung zum 01.01.2000 veräußert hat. Die unternehmerische Führung des Joint Ventures lag seit Gründung bei Spectris. Das Gemeinschaftsunternehmen habe In 1999 einen Verlust ausgewiesen, hieß es.



Veröffentlichungsdatum: 14.04.2000 - 09:23
Redakteur: rpu
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