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716220
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Crimmitschauer Straße 67,
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Internet: http://www.sachsenring-ag.de

IR Ansprechpartner:
Frau Antje Günther

Kaufvertrag Sachsenring-Jagenberg geplatzt - Nachdem die Sachsenring AG einen
Nachdem die Sachsenring AG einen Kaufvertrag über 68 Prozent der Jagenberg-Anteile mit der Rheinmetall AG, am 25. November 1999 geschslossen hatte, ist diese Transaktion nun endgültig geplatzt. Es wurde deutlich, dass die Verluste der Jagenberg AG mit 25 Millionen Euro, um 400 Prozent über den zuerst erwarteten 6 Millionen Euro lagen. Daraufhin verweigerte der Aufsichtsrat der Sachsenring am 21. Januar 2000 seine Zustimmung zu diesem Kaufvertrag. Zwar schien es dann noch zu einer Einigung zwischen beiden Parteien zu kommen, aber nachdem die Rheinmetall AG der Sachsenring AG mit der Übernahme von Jagenberg-Bürgschaften in dreistelliger Millionenhöhe eine neue Verpflichtung vertraglich festschreiben wollte, konnte keine Einigung mehr erzielt werden.

Schadensersatzansprüchen, so die Sachsen AG in der Pflichtveröffentlichung, stehe man sehr gelassen gegenüber, da die Sachsenring Maschinenbau GmbH, welche die vertragliche Grundlage zu dieser Transaktion mit Jagenberg legte, an einen Finanzinvestor veräußert wurde. Dieser ist damit in den mit Jagenberg am 23. Dezember 1999 geschlossenen Vertrag eingetreten.



Veröffentlichungsdatum: 13.04.2000 - 13:11
Redakteur: mzi
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