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DEWB legt den Fokus auf den Bereich Venture Capita - Konzernergebnis für 1999 beträgt 54,4 Mi
Die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG konnte im Geschäftsjahr 1999 das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern auf 54,4 Mio. DM steigern. Einen Vergleichswert zum Vorjahr nannte das Unternehmen nicht. Den Löwenanteil steuerte dabei das Venture Capital Geschäft mit 53,8 Mio. DM bei. Parallel dazu habe sich das Investitionsvolumen der DEWB im Venture Capital Bereich weiter erhöht. Derzeit sei das Unternehmen an über 20 Gesellschaften mit einem Gesamtbuchwert von mehr als 100 Mio. DM beteiligt.

Für das Geschäftsjahr 1999 ist das Jahresergebnis letztmalig aufgrund des (inzwischen beendeten) Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages an den Jenoptik-Konzern abzuführen. Den freien Aktionären soll für das Geschäftsjahr 1999 eine Garantiedividende auf Vorjahreshöhe von 0,91 Euro je Aktie gezahlt werden. Für das laufende Geschäftsjahr wird die DEWB erstmalig eigenständig über die Gewinnverwendung entscheiden können.

In den ersten 3 Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe sich die DEWB an 3 weiteren Unternehmen beteiligt. Dazu zähle zum einen die 5-Prozent-Beteiligung an der Media Group Agentur für neue Medien GmbH in Stuttgart, die sich vor wenigen Tagen in die Caatoosee GmbH umbenannt hat. Zum anderen habe sich das Unternehmen mit 37,5 Prozent am Jenaer Biotech-Unternehmen Dyomics GmbH beteiligt, die funktionelle Farbstoffe für Diagnostik und Analytik im stark wachsenden Life Science Bereich entwickelt und synthetisiert. Die dritte Investition sei eine 19,99 %ige Beteiligung an der Ivistar AG aus Berlin, die Haus- und Gebäudetechnik mit dem World Wide Web mittels innovativer Softwarelösungen verbindet. Damit sei die DEWB derzeit an mehr als 20 Unternehmen beteiligt, hieß es.

Die DEWB wird sich künftig ausschließlich auf das Venture Capital-Geschäft konzentrieren und sich konsequenterweise aus dem Geschäftsfeld Immobilien zurückziehen. Im Geschäftsjahr 2000 will die DEWB nach dem Börsengang der Asclepion-Meditec AG mindestens 3 weitere Unternehmen an die Börse bringen, vorausgesetzt, die Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt stimmen.



Veröffentlichungsdatum: 13.04.2000 - 09:10
Redakteur: rpu
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