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GfN: Explodierende Umsätze - Negatives Ergebn - Belastet durch zahlreiche Sonderfaktoren weist das
Die GfN AG konnte im Geschäftsjahr 1999 den Umsatz um 427,4 Prozent auf 32,7 Mio. DM steigern. In dem erstmals nach IAS aufgestellten Konzernabschluss seien die in 1999 neu erworbenen Unternehmen, NBI und die DITEC-Bildungszentren, lediglich mit einem Teil Ihrer Umsätze enthalten. Würde man beide Akquisitionen ganzjährig einbeziehen, hätte die GfN-Gruppe bereits Umsatzerlöse von über 70 Mio. DM erzielt, hieß es.

Belastet durch zahlreiche Sonderfaktoren weist das Unternehmen ein EBITDA von minus 4,1 Mio. DM aus, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich den Angaben zufolge auf minus 9,8 Mio. DM. Den Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit der GfN-Gruppe beziffert GfN mit minus 0,3 Mio. DM. Sonderfaktoren in der Größenordnung von über 10 Mio. DM und Goodwill-Abschreibungen in Höhe von rund 3,3 Mio. DM beeinflussen teilweise das Ergebnis, teilte Volker Gallatz, Vorstandsvorsitzender der GfN AG mit.

Für das Jahr 2000 erwartet das Unternehmen ein positives EBITDA in der Größenordnung von über 6 Mio. DM bei einem konsolidierten Gruppenumsatz von rund 80 Mio. DM. Bereits in den ersten beiden Monaten vermeldet die GfN-Gruppe, dass der Umsatz voll im Plan liegt und ein positiver EBITDA erzielt wurde. Für das Jahr 2001 prognostiziert das Stuttgarter Unternehmen einen Gruppenumsatz von mehr als 100 Mio. DM mit einer EBITDA-Rendite von 10 bis 12 Prozent.

Im Zuge des schwachen Gesamtmarktes verliert die Aktie von GfN aktuell 7,0 Prozent auf 10,65 Euro.



Veröffentlichungsdatum: 30.03.2000 - 10:45
Redakteur: rpu
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