Als Standort für das neue Gemeinschaftsunternehmen stehen Berlin oder Jena zur Auswahl, wobei sich die staatlichen Fördermöglichkeiten zur Zeit auf bis zu 35 bis 40 Prozent des Investitionsvolumens belaufen.
Umsätze und Kosten für das ROJEX-System seien in den bisherigen Planzahlen des Unternehmens nicht berücksichtigt. Durch die verstärkte Integration von Produktionsstandorten, die förderfähig sind, könne das Unternehmen unter Einbeziehung der staatlichen Möglichkeiten tendenziell auch das bisher geplante Investitionsvolumen deutlich reduzieren. Bei positiver Entscheidung könne es sich dabei um ein Einsparvolumen von ca. 10 Mio. DM handeln, hieß es.
Ab August 2000 soll die Olpe Jena GmbH monatlich bis zu 150.000 ROJEX-Systeme pro Monat halbautomatisch produzieren können. Die neue Produktionsfirma zur Umsetzung einer vollautomatischen Herstellung des ROJEX soll im 2. Quartal 2001 die Produktion aufnehmen.