Die Zeiten von exorbitanten Zeichnungsgewinnen scheinen sich nun endgültig dem Ende zu nähern. Heute reduzierte die Jobs & Adverts AG die Bookbuilding-Spanne für die zu platzierenden Aktien auf 23,00 bis 27,00 Euro. Aus rechtlichen Gründen wurde auch die Zeichnungsfrist um einen Tag verlängert, teilte das Unternehmen heute mit. Auch die Erstnotiz wurde verschoben, sie soll nun am 6. April erfolgen. Geplant war bislang der 4. April.
Ursprünglich war die Preisspanne mit 35,00 bis 40,00 Euro angesetzt worden. Als Begründung für die Herabsetzung wurde genannt, daß sich Jobs & Adverts gemeinsam mit den Konsortialbanken zu diesem Schritt entschlossen habe, weil sich die Bewertung der Vergleichsunternehmen seit Festsetzung der Spanne verändert habe.
Veröffentlichungsdatum:
03.04.2000
-
09:30
Redakteur:
rpu