Die erfreuliche Ergebnissteigerung sei insbesondere auf den zügigen Aufbau des Portfolios europäischer Qualitätsimmobilien sowie die erfolgreiche Einkaufspolitik der Gesellschaft zurückzuführen. Der Konzernjahresüberschuss 1999 betrage 6,2 Mio. DM. Mit 10,8 Prozent konnte die von der Gesellschaft dauerhaft angestrebte Eigenkapitalrendite nach Steuern von 10 Prozent bereits im ersten vollen Jahr nach Neustrukturierung der Unternehmenstätigkeit auf ein aktives Immobilien-Portfoliomanagement übertroffen werden.
Der Jahresüberschuss der Stodiek Europa Immobilien AG erhöhte sich um 360 Prozent von 1,0 Mio. DM in 1998 auf 4,6 Mio. DM in 1999. Nach Einstellung von 2,3 Mio. DM in die Gewinnrücklagen verbleibt für das Geschäftsjahr 1999 ein Bilanzgewinn von 2,3 Mio. DM. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 6. Juni 2000 vorschlagen, den Bilanzgewinn ebenfalls den Gewinnrücklagen zuzuführen und entsprechend der strategischen Ausrichtung die Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis 1:1 zu beschließen. Zusammen mit einem Aktiensplitt im Verhältnis 1:3 erhalte jeder Aktionär für 1 Aktie 5 neue Aktien gratis und steuerfrei, teilte das Unternehmen weiter mit.
Das Portfolio der Stodiek soll im Jahr 2000 wie geplant in Richtung 1 Mrd. DM weiter ausgebaut werden. Hierbei soll unverändert größter Wert auf eine attraktive Kombination von Qualität und Rendite in Europas Metropolen gelegt. Mit dem im Januar erworbenen Objekt in Paris beläuft sich der Wert des initiierten Portfolios zur Zeit auf rund 500 Mio. DM. Weitere Akquisitionen sind vorbereitet, hieß es. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich die positive Entwicklung auch im Jahr 2000 fortsetzen wird und Umsatz, Konzernergebnis sowie Eigenkapitalrendite das 99er Niveau deutlich übertreffen werden.