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HWAG erwartet den Turnaround für das Gesch&au - In 1999 noch einen Konzernfehlbetrag von 3,9 Mio.
Die HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus AG hat das Geschäftsjahr 1999 wie erwartet mit einem Konzernfehlbetrag von 3,9 Mio. DM abgeschlossen. Damit lag das Ergebnis gemäß DVFA/SG bei minus 3,23 DM pro Aktie. Höhere Verwaltungskosten bei Beratungsdienstleistungen und in der Emissionsbegleitung sowie Wertberichtigungen in Höhe von rund 2,9 Mio. DM auf den Wertpapierbestand seien für das negative Ergebnis verantwortlich, hieß es.

Zudem hätten operative Verluste aus einer Beteiligung, der a.f.n. (active.financial.network) GmbH in Höhe von rund 0,8 Mio. DM und eine Wertberichtigung von fast 0,7 Mio. DM auf eine Forderung aus einem Wertpapier-Pensionsgeschäft das Ergebnis belastet. Die a.f.n. wurde Anfang 2000 veräußert.

Konkret erzielte das Unternehmen in 1999 einen Rohertrag von 17,1 Mio. DM (Vorjahr: 22,8 Mio. DM). Der Provisionsüberschuß reduzierte sich um 15,7 Prozent auf 7,5 Mio. DM, die Erträge aus Finanzgeschäften fielen um 36,1 Prozent auf 8,5 Mio. DM.

Im ersten Quartal 2000 gelang erwartungsgemäß der angekündigte Turnaround. Die HWAG erreichte im Konzern in den ersten drei Monaten nach vorläufigen Zahlen einen Gewinn von rund 3,1 Mio. DM nach Steuern oder 2,02 DM pro Aktie nach DFVA/SG. Der Vorstand erwartet eine Fortsetzung dieses positiven Trends auch für das Gesamtjahr 2000.



Veröffentlichungsdatum: 05.04.2000 - 08:45
Redakteur: rpu
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