Die VCL Film + Medien AG hat in den ersten neun Monaten des Gesamtjahres einen Umsatz in Höhe von 25,2 Mio. EUR (Vj. 47,0 Mio. EUR ohne Scanbox / 82,9 mit Scanbox) erreicht. Das EBITDA betrug 13,4 Mio. EUR (Vj. mit Sondereffekten: -4,7 Mio. EUR ohne Scanbox / 7,6 mit Scanbox), das EBIT lag bei 1,9 Mio. EUR (Vj. mit Sondereffekten: -36,5 Mio. EUR ohne Scanbox / -34,1 mit Scanbox). Bei der Ergebnisbetrachtung ist zu berücksichtigen, dass im dritten Quartal 2001 einmalige Sondereffekte in Höhe von 42,2 Mio. EUR eingeflossen sind. Wie VCL weiter ad hoc berichtet, erreichte das Ergebnis vor Steuern 0,7 Mio. EUR (Vj. mit Sondereffekten: -38,1 Mio. EUR ohne Scanbox / -36,7 Mio. EUR mit Scanbox). Das Ergebnis nach Steuern lag bei 0,5 Mio. EUR (Vj. mit Sondereffekten: -28,3 Mio. EUR ohne Scanbox / -26,9 Mio. EUR mit Scanbox). Das Ergebnis je Aktie lag somit bei 0,03 EUR (Vj. mit Sondereffekten: -1,65 EUR ohne Scanbox). Der operative Cashflow betrug 12,7 Mio. EUR, der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 0,5 Mio. EUR.
Für das Gesamtjahr hat die Gesellschaft bisher mit einem Umsatz von 59,0 Mio. EUR gerechnet. Diese Angabe wird aktuell nach unten korrigiert. Neu erwartet VCL einen Umsatz zwischen 35,0 und 40,0 Mio. EUR, bedingt durch anstehende ergebnisneutrale Filmrechtsverkäufe, die in der Abwicklung ins nächste Geschäftsjahr fallen werden sowie aufgrund von weiteren Rückabwicklungen. Im weiteren geht das Unternehmen davon aus, ein positives EBIT auszuweisen, heißt es weiter.