Im dritten Quartal 2002 erzielte die Think Tools AG einen Umsatz in Höhe von 0,5 Mio. CHF, welcher demjenigen des zweiten Quartals 2002 entsprach. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal (0,8 Mio. CHF) liegen die aktuellen Umsätze zurück. Das Unternehmen hielt am Ende des dritten Quartals 2002 liquide Mittel von 30,1 Mio. CHF. Dieser Betrag reflektiert nach Unternehmensangaben die Aufwendungen für das Aktienrückkaufsangebot von 31,2 Mio. CHF, welches im dritten Quartal 2002 abgeschlossen wurde.
Der Betriebsaufwand im dritten Quartal 2002 war 5,1 Mio. CHF, verglichen mit demjenigen des zweiten Quartals 2002 von 5,7 Mio. CHF und entsprach dem Betriebsaufwand des dritten Quartals 2001. Der Nettoverlust im dritten Quartal 2002 belief sich auf -3,3 Mio. CHF. Im zweiten Quartal 2002 betrug dieser -8,3 Mio. CHF und im dritten Quartal 2001 0,8 Mio. CHF.
Insgesamt erzielte das Unternehmen im laufenden Jahr einen Umsatz von 1,4 Mio. CHF. Think Tools wird eigenen Angaben zufolge sein prognostiziertes Umsatzziel für 2002 von 6 Mio. CHF nicht erreichen. Im laufenden Jahr betrugen der Betriebsaufwand 16,0 Mio. CHF und der Nettoverlust 16,3 Mio. CHF. Dieser Nettoverlust enthält ausserordentliche Aufwendungen von 2,3 Mio. CHF (1,0 Mio. CHF für das Aktienrückkaufsangebot, CHF 0.9 Mio. Bewertungsverluste auf Wertschriften sowie Restrukturierungskosten von 0,4 Mio. CHF). Für das Jahr 2002 schätzt Think Tools den Nettoverlust um rund 2,0 Mio. CHF höher als die bisher angenommenen 17,0 Mio. CHF.
