Die Eurobike AG rechnet in den nächsten Monaten trotz verschlechterter Umfeldbedingungen mit einer stabilen Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis. Wie vwd berichtet, wies der Motoradausstatter am Freitag für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2001/02 zwar einen Umsatzrückgang von 0,9% aus. Angesichts der geplanten Reduzierung der Großhandelsaktivitäten liege man damit aber deutlich über der eigenen Planung. Der 75-prozentige Umsatzrückgang in diesem Bereich auf 5,7 (23,0) Mio. EUR sei durch das Erlösplus bei der US-Tochter IFW auf 54,2 (36,1) Mio. EUR mehr als kompensiert worden, hieß es.
Der deutsche Einzelhandel habe sich weiteren Angaben zufolge mit 114,6 (115,5) Mio. EUR Umsatz knapp behauptet, der Umsatz im europäischen Einzelhandel sei auf 30,9 (31,3) Mio. EUR gefallen. Das EBIT sei trotz eines Restrukturierungsaufwandes von 4,6 Mio. EUR für die Prozessoptimierung der Hein-Gericke-Gesellschaften in den schwarzen Bereich geführt worden. Die Umsatzsteigerung bei IWF gehe auf eine neue Bekleidungslinie für Harley-Davidson zurück, konnte man der Meldung weiter entnehmen.