Die auf die ursprünglich geplanten Umsätze von 53,7 Mio. DM ausgelegten Aufwendungen für Administration und Verwaltung (8,8 Mio. DM) und die gesteigerten Aufwendungen in Marketing und Vertrieb (9,8 Mio. DM) sowie Forschung und Entwicklung (3,1 Mio. DM) trugen dazu bei, dass das operative Ergebnis (EBIT) vor Abschreibungen aus Unternehmenskäufen nach plus 1,2 Mio. DM im Vorjahr auf minus 8,2 Mio. DM abstürzte. Hierbei wirkt sich nach Unternehmensangaben vor allem der Umsatzausfall aufgrund der Jahr 2000 Problematik negativ auf das Ergebnis aus.
Den Jahresfehlbetrag beziffert das Unternehmen mit 9,6 Mio. DM. Daraus ergibt sich bei einer Anzahl von 4,881 Mio. ausgegebenen Aktien zum 31.12.1999 ein Verlust pro Aktie von 1,95 DM. Für das laufende Geschäftsjahr plant die Gesellschaft aufgrund der wachstumsvorbereitenden Investitionen und der Fokussierung auf die Kernkompetenzen einen Umsatz von 80,0 Mio. DM bei einem operativen Ergebnis (EBIT) vor Abschreibungen aus Unternehmenskäufen von 4,0 Mio. DM.
In den Folgejahren soll sich der Umsatz auf 128,0 Mio. DM in 2001 bzw. 204,0 Mio. DM in 2002 erhöhen und sich das operative Ergebnis (EBIT) vor Abschreibungen aus Unternehmenskäufen auf 8,9 Mio. DM in 2001 bzw. 20,0 Mio. DM in 2002 steigern.