Der Jahresüberschuß der Phoenix-Gruppe lag aufgrund von Einmalaufwendungen (u.a. Schließung des Standortes Weinheim) mit 24,6 Mio. Euro um 7,5 Prozent unter dem Vorjahreswert von 26,6 Mio. Euro). Das Ergebnis nach DVFA/SG wurde auf 27,7 Mio. Euro gesteigert. Pro Aktie entspricht dies einem Wert von 1,85 Euro nach 1,75 Euro ein Jahr zuvor. Nach der für das Geschäftsjahr 1999 erstmals gültigen neuen Ermittlungsmethode betrug das Ergebnis pro Aktie 1,03 Euro (Vorjahr: 0,82 Euro). Der Cash-flow nahm um 9,5 Mio. Euro auf 69,7 Mio. Euro ab.
Der Hauptversammlung am 24. Mai 2000 soll eine unveränderte Dividende von 0,61 Euro pro Aktie vorgeschlagen werden. Darüber hinaus schlägt Phoenix der Hauptversammlung den Erwerb eigener Aktien vor.
Für das Geschäftsjahr 2000 erwartet der Vorstand der Phoenix AG einen Umsatzzuwachs von 4,5 bis 5,0 Prozent. Wie bereits berichtet, wird das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres bedingt durch Aufwendungen für das Strukturprojekt (die Verlagerung lohnintensiver Produktionslinien nach Thüringen und Ungarn) und hohe Entwicklungsaufwendungen im Automobilbereich um ca. 5 Mio. Euro unter dem Vorjahr liegen, teilte Phoenix weiter mit. Somit werde die angestrebte EBIT-Marge erst im Jahr 2001 erreicht.