Die Jungfraubahn Holding AG hat im 1. Halbjahr 2002 einen Betriebsertrag von 53 Mio. CHF (Vorjahr: 45,7) erzielt. Ohne die erstmals konsolidierte Bergbahnen Grindelwald-First AG wäre der Umsatz jedoch um 0,6 Mio CHF zurückgegangen. Das EBITDA lag bei (10,3) Mio CHF, das EBIT bei 6,4 (3,6) Mio CHF. Der Reingewinn nach Anteil Drittaktionäre betrug 3,1 (3,6) Mio CHF. Es sei jedoch zu berücksichtigen, dass im 1. Halbjahr 2001 ein außerordentlicher Ertrag von 1,4 Mio CHF erwirtschaftet worden sei.
Wie es weiter heißt, hätten sich die Einbußen beim Hauptangebot Jungfraujoch auf 8 bis 16 Prozent belaufen. Das Unternehmen rechne aber damit, primär im Gruppenreisegeschäft in den kommenden Monaten ein besseres Ergebnis als in der durch den 11. September beeinträchtigten Herbstsaison 2001 zu erzielen. Insgesamt sei man voller Zuversicht, dass sich im Jahre 2003 das wirtschaftliche Umfeld positiver entwickeln werde, so die Meldung weiter.