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Allerthal-Werke AG berichtet über das 1. Halbjahr 2002 - Halbjahresergebnis vor Zinsen, Steuern und den Abschreibungen leicht negativ


Trotz des andauernd negativen Kapitalmarktklimas ist es der Allerthal-Werke AG im 1. Halbjahr 2002 gelungen, das Ergebnis vor Steuern mit -0,132 Mio. EUR in einem überschaubaren Bereich zu halten. Den realisierten Kursgewinnen in Höhe von 0,479 Mio. EUR standen potentielle Abschreibungen auf das Wertpapiervermögen in Höhe von 0,467 Mio. EUR gegenüber, die erst zum Bilanzstichtag, dem Jahresultimo, entgültig festgestellt werden können.



Das Halbjahresergebnis vor Zinsen, Steuern und den Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen der Gesellschaft belief sich auf -9 Tsd. EUR. Wesentliche Ereignisse nach dem Halbjahresende: Durch Beteiligungsveräußerungen nach dem Berichtszeitpunkt sind die liquiden Mittel weiter erheblich erhöht worden. U. a. konnte eine bestehende Put-Option auf Aktien der sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befindlichen Stella Entertainment AG gegenüber der DEAG mit einem Abschlag auf den Ausübungskurs vorzeitig ausgeübt werden.



Ferner wurde eine der Beteiligungen aus dem Immobiliensektor veräußert. Die Aktienposition Dresdner Bank wurde am 15. Juli 2002 im Rahmen des Abschlusses des squeeze-out Verfahrens an die Mehrheitsaktionärin veräußert. Die beiden letzt genannten Transaktionen führten zu ergebniswirksamen Gewinnbeiträgen von etwa 0,700 Mio. EUR, denen zum Zeitpunkt der Berichtserstellung zusätzlicher potentieller Abschreibungsbedarf von etwa 0,425 Mio. EUR gegenüberstand. Die Beteiligungsveräußerungen haben nach Unternehmensangaben im Ergebnis dazu geführt, dass kurzfristige Kreditlinien bei den Hausbanken zur Zeit nicht in Anspruch genommen werden und den langfristigen Bankverbindlichkeiten diese übersteigende geldmarktnahe Positionen gegenüberstehen.



Die Allerthal-Werke AG wird nach Ansicht des Managements durch den Liquiditätsaufbau in die Lage versetzt, Chancen im gegenwärtig schwierigen Marktfeld aktiv zu nutzen. Der Vorstand ist zuversichtlich, trotz der widrigen Marktverhältnisse, das Geschäftsjahr 2002 mindestens mit einem ausgeglichenen Ergebnis abschließen zu können. Damit werde sich die Allerthal-Werke AG deutlich positiv von ihren börsennotierten Wettbewerbern im Beteiligungssektor abheben, hieß es in einer Pressemeldung vom Donnerstag weiter.



Veröffentlichungsdatum: 05.09.2002 - 22:01
Redakteur: rpu
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