Die Ratingagentur Standard & Poor´s lässt die Ratings für ABB von ´A´ and ´A-2´ sowie den ´negativen´ Ausblick nach dem (Teil-)Verkauf der Finanzsparte für 2,3 Mrd. USD, der heute Mittag vermeldet wurde, unverändert. Wie afx berichtet, heisst es in einer Mitteilung von S&P, dass der Verkauf sicher positiv einzuschätzen sei. Auch zeige er, dass es dem Management mit der Fokussierung auf die Industrieaktivitäten ernst sei; der Schritt sei aber so erwartet worden und dementsprechend bereits in den S&P-Ratings einberechnet.
Um die gegenwärtigen Ratings halten zu können, ist es weiteren Angaben zufolge für ABB wichtig, den Cash Flow aus der operativen Tätigkeit in der 2. Jahreshälfte verbessern zu können und das Devestitionsprogramm fortzusetzen. Sorgen bereite der Agentur allerdings weiterhin das Risiko aus den Absestfällen, so die Meldung weiter.