Helvetia Patria: Alte Leipziger aus Pool-Vertrag ausgestiegen - Über 80 Prozent der Aktien sind privat platziert worden


Die Alte Leipziger Lebensversicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit, die 10 Prozent der Aktien der Helvetia Patria Holding hielt, ist per 30.8. aus der mit der Patria Genossenschaft und der Vontobel Beteiligungen AG vertraglich organisierten Gruppe ausgetreten. Über 80 Prozent der Aktien seien privat platziert worden, was den Free Float erhöht habe, berichtet heute afx.



Per gleiches Datum ist weiteren Angaben zufolge der Schweizer Verband der Raiffeisenbanken dem Poolvertag mit 2 Prozent Aktien der Helvetia Patria Holding beigetreten. Zwecks Kapitalherabsetzung habe die Helvetia Patria zudem 4,61 Prozent eigene Namenaktien (304192 Titel) zurückgekauft, die per 30.8. vernichtet worden seien. Ebenso hielt die Helvetia Patria 323´264 eigene Stimmrechte aufgrund von Securities Lending-Verträgen, die per 30.8. aufgehoben worden seien.



Dadurch besitze die Helvetia Patria Beteiligungen AG zurzeit noch rund 4,6 Prozent Namenaktien der Helvetia Patria Holding AG, welche im wesentlichen für die Ausübung einer Wandelanleihe reserviert seien. Helvetia Patria verfüge auch nach diesen Massnahmen über ein genügende Eigenkapitalbasis, welche es ihr erlaube, unter den gegenwärtigen schwierigen Verhältnissen an den Finanzmärkten erfolgreich tätig zu sein, konnte man der Meldung weiter entnehmen.



Veröffentlichungsdatum: 02.09.2002 - 18:38
Redakteur: rpu
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