Wie vwd berichtet, hat Gerhard Schmid, Großaktionär und Gründer der MobilCom AG einen Bericht, dem zufolge er einen Teil seiner Aktien an seine Frau übertragen habe, als falsch bezeichnet (GSC hatte berichtet). Ein Sprecher Schmid´s kündigte diesbezüglich nun an, gerichtlich gegen den Bericht in der "Financial Times Deutschlands" vorzugehen.
Zudem weigere sich Schmid bezüglich der Verhandlungen mit der Bundesregierung weiterhin, den von der Regierung vorgeschlagenen Anwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk als Treuhänder zu akzeptieren. Schmid selbst habe Joachim Dreyer benannt. Schmid sei der Ansicht, dass die Bundesregiereung versuche, einen ihr nahe stehenden Rechtsanwalt durchzusetzen um die Kontrolle über das Unternehmen zu erlangen. Schmid wolle sein Vermögen keiner ihm völlig fremden Person übertragen, so der vwd-Bericht weiter.