Die Komax Holding bestätigt ihre Prognose und erwartet für das zweite Halbjahr 2002 ein gegenüber dem ersten Halbjahr besseres Ergebnis. Die Gruppe habe in den letzten paar Monaten einen guten Auftragseingang ausgewiesen, berichtet heute afx.
Neben bedeutenden Bestellungen für Standardmaschinen aus Europa und Nordamerika seien auch im Systemgeschäft mehrere Großaufträge verzeichnet worden. So habe die Gruppe von einem europäischen Automobilzulieferanten einen Folgeauftrag für die vollautomatische Montagelinie für ABS-Boxen im Wert von rund 5,5 Mio. CHF erhalten. Des Weiteren habe ein nordamerikanischer Kunde Verarbeitungssysteme für Airbagstecker bestellt im Wert von rund 4 Mio. CHF. Insgesamt lag der Bestellungseingang nach Angaben von Komax mit einer Book-to-Bill Ratio von gut 1,1 per Ende Oktober deutlich über den Verkäufen, hieß es.
Um ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken habe die Gruppe zudem wie geplant ihre Präsenz in Asien weiter ausgebaut. So würden per 1. Januar 2003 die Aktivitäten in China in der neu gegründeten Komax Shanghai Co. Ltd. zusammen gefasst. Die 100-prozentige Tochtergesellschaft werde mit rund 15 Personen den Vertrieb und die lokale Produktion übernehmen und entsprechende Serviceleistungen erbringen.
Ferner sei die Neustrukturierung in Japan weiter fortgeschritten und die Gruppe stehe kurz vor der Gründung eines lokalen Joint Ventures zum Vertrieb und Unterhalt ihrer Produkte. Ein weiterer Schritt im Ausbau der strategischen Positionierung sei die Lancierung diverser Produktneuheiten. Vom 6. bis 8. November 2002 präsentiere Komax ihren Kunden erstmals die neue Robotikgeneration für die vollautomatische Gehäusebestückung und Kabelbaumherstellung, so die Meldung weiter.
