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Vereins- und Westbank: Erhöhte Risikovorsorge belastet das Ergebnis - Betriebsergebnis fällt deutlich niedriger aus als noch im Vorjahr


Die Vereins- und Westbank AG hat ihr Betriebsergebnis vor Risikovorsorge in den ersten neun Monaten um 21,8% auf 104,2 Mio. EUR erhöht. Wie vwd berichtet, teilte das Institut am Dienstag in Hamburg mit, dass auf Grund einer auf 98,2 (35,6) Mio. EUR erhöhten Risikovorsorge das Betriebsergebnis jedoch um 87,9% auf 6,0 Mio. EUR abgeschmolzen sei. Hintergrund der kräftigen Erhöhung der Risikoposition seien die immensen Probleme, mit denen vor allem der Mittelstand zu kämpfen hat, sagte der Vorstandsvorsitzende Stephan Schüller.



Der Zinsüberschuss fiel weiteren Angaben zufolge um 2,5% auf 258,9 Mio. EUR und der Provisionsüberschuss um 5,2% auf 177,6 Mio. EUR. Dabei seien allein die Erträge aus dem Wertpapiergeschäft um 29,5% gesunken. Dagegen sei im Eigenhandel eine deutliche Verbesserung erzielt worden. Nach einem Verlust von 9,4 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum habe sich von Januar bis September ein Plus von 11,7 Mio. EUR ergeben. Die Verwaltungsaufwendungen seien dabei um 2,1 Prozent auf 345,0 Mio. EUR zurückgeführt worden. Im Gesamtjahr solle diese Position auf deutlich unter 460 (485) Mio. EUR gesenkt werden, hieß es.





Für das Gesamtjahr erwarte Schüller im Zins- sowie im Provisionsgeschäft eine Ertragslage knapp unter dem Vorjahresniveau. Auf der Risikoseite werde aber weiter mit hohen Belastungen gerechnet, so dass nach Risiko ein deutlich unter Vorjahr und damit ein unbefriedigendes Betriebsergebnis erwartet werde, so die Meldung weiter.



Veröffentlichungsdatum: 05.11.2002 - 12:28
Redakteur: rpu
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