Das am Neuen Markt notierte Beratungs- und Softwarehaus FJA AG konnte sich auch im 3. Quartal gegen den negativen Branchentrend behaupten und den erfolgreichen Geschäftsverlauf fortsetzen. Das Quartalsergebnis nach Steuern konnte um 47% auf 4,6 Mio. Euro gesteigert werden, das Vorsteuerergebnis (EBT) erhöhte sich um 39,2% auf 7,6 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 36% auf 7,0 Mio. Euro und der Umsatz um 16,5% auf 33,4 Mio. Euro.
Die entsprechenden Werte für die ersten 9 Monate 2002 betragen: Periodenüberschuss 11,7 Mio. Euro (+38,7%), EBT 19,2 Mio. Euro (+31,9%), EBIT 17,6 Mio. Euro (+31,7%), Umsatz 94,1 Mio. Euro (+14,9%). Damit liegt FJA weiterhin im Plan des laufenden Geschäftsjahres.
FJA konnte im 3. Quartal FJA weitere umfangreiche Aufträge akquirieren und damit seine Position als führender Anbieter von Standardsoftware für Versicherungen und andere Altersvorsorgeprodukte weiter ausbauen. Unter anderem entschied sich die Öffentliche Lebensversicherung Braunschweig für das Thin-Client-Release der FJA Life Factory (R). Die neuentwickelte Software für die Zulagenverwaltung bei Riester-Produkten erwarben seit Jahresbeginn mehr als 15 Versicherer, hieß es.
Zugleich konnte nach Unternehmensangaben die Erschließung des amerikanischen Marktes erfolgreich vorangetrieben und die UnitedHealth Gruppe, einer der führenden Krankenversicherer in den USA, als Kunde gewonnen werden. UnitedHealth ist bereits das zweite amerikanische Versicherungsunternehmen, das eine Lizenz für die US-Version der FJA Produktmaschine erworben hat, so die Meldung weiter.