Das Züricher Landgericht hat eine vorläufige Untersuchung der Investmentsfonds-Aktivität der Rentenanstalt - Schweizerische Lebensversichung und Rentenanstalt AG (Swiss Life) und der zweimaligen Revidierung ihrer Ergebnisse eingeleitet. Wie vwd berichtet, teilte der zuständige Richter Hanspeter Hirt am Montag mit, dass mit der Überprüfung vor einigen Tagen begonnen wurde.
Dabei konzentriere sich das Gericht weiteren Angaben zufolge auf die Untersuchung der vermutlich zu Bereicherung von sechs Managern dienende Fondsgesellschaft Long Term Strategie AG. Die Manager hätten hier einen Gewinn von 11,5 Mio. CHF aus angelegten 3,8 Mio. CHF erzielt, hieß es.
Zudem würden die Fehler in der Rechnungslegung geprüft. Bei der vorläufigen Untersuchung mache man Gebrauch von den bereits zusammengestellten Fakten der schweizerischen Regulierungsbehörde. Die Regulierungsbehörde hatte am vergangenen Mittwoch mit der Untersuchung der gleichen Thematik begonnen, so die Meldung weiter.