Der Baustoffkonzern Dyckerhoff AG rechnet im Geschäftsjahr 2002 mit einem deutlichen Fehlbetrag. Das operative Ergebnis werde durch den Zementpreiskrieg in Deutschland, durch erhebliche einmalige Restrukturierungsaufwendungen sowie durch die erwartete Kartellbuße geprägt sein. Der Konzernumsatz werde leicht unter dem Niveau des vergleichbaren Vorjahres in Höhe von 1,6 Mrd. EUR liegen, hieß es in einer Pressemeldung vom Montag.
Die Umsatzrückgänge in Deutschland, im übrigen Westeuropa und in den USA könnten weiteren Angaben zufolge durch Verbesserungen in Zentraleuropa Ost nicht vollständig ausgeglichen werden, hieß es. Für das Geschäftsjahr 2003 geht Dyckerhoff wieder von einem positiven Jahresüberschuss aus, so das Unternehmen weiter.