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Merck: Kanadische Tochter tritt Exklusivität für generisches Omeprazol ab - Vereinbarung mit Andrx und Kremer´s Urban Development geschlossen


Die Merck KGaA hat heute angekündigt, dass ihre kanadische Generika-Tochtergesellschaft Genpharm Inc. die ihr zuerkannte Exklusivität von 180 Tagen für generisches Omeprazol in den Dosisstärken von 10 bzw. 20 mg im US-Markt abgetreten hat. Genpharm hat dazu eine Vereinbarung mit den US-Generika-Unternehmen Andrx Pharmaceuticals und Kremer´s Urban Development Co. (KUDCo, einer Tochtergesellschaft von Schwarz Pharma) geschlossen, um den Weg für eine patentrechtlich einwandfreie, potentielle Markteinführung von generischem Omeprazol frei zu machen.

Im Rahmen dieser Vereinbarung treten nach Unternehmensangaben Genpharm und Andrx ihre Exklusivität von 180 Tagen für Omeprazol im US-Markt ab. Auf Basis dieser Entscheidung hat KUDCo von der amerikanische Zulassungsbehörde FDA nunmehr die endgültige Zulassung für Omeprazol in den Dosisstärken 10 und 20 mg erhalten. Dafür erhalten die beiden Unternehmen von KUDCo einen gleichmäßig aufzuteilenden Anteil am Gewinn, der zunächst 30% beträgt und über die Zeit auf 18 und schließlich 12,5% zurückgeführt wird. Die Vereinbarung zwischen den Unternehmen basiert auf der Entscheidung eines US-Bezirksgerichtes in New York, wonach KUDCo´s Omeprazol die US-Patentrechte von AstraZeneca nicht verletzt.



Veröffentlichungsdatum: 01.11.2002 - 17:31
Redakteur: rpu
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